Podiumsdiskussion: Jenseits ländlicher Enge...
Datum: Heute, 18:30
Podiumsdiskussion: Jenseits ländlicher Enge – Eine neue Erfahrungsgeschichte der Bundesrepublik
(Gesellschaftszimmer UG)
Podiumsdiskussion: Jenseits ländlicher Enge – Eine neue Erfahrungsgeschichte der Bundesrepublik
(Gesellschaftszimmer UG)
Der Strukturwandel der Landwirtschaft hat das Leben in ländlichen Regionen tiefgreifend verändert – und damit auch die Geschichte der Bundesrepublik geprägt. In einer Podiumsdiskussion sprechen die beiden Historiker Ewald Frie und Alfons Kenkmann über den Wandel der Arbeitswelt, den Verlust traditioneller Lebensweisen und die Herausforderungen der Gegenwart. Basierend auf Fries Buch „Ein Hof und elf Geschwister“ geht es um persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Entwicklungen und die Frage, wie sich Stadt und Land heute zueinander verhalten. Moderiert von der Zeithistorikerin Silke Mende, erwartet das Publikum ein spannender Austausch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des ländlichen Raums.
Ewald Frie, geboren 1962 im münsterländischen Nottuln, ist ein deutscher Historiker und seit 2008 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. In seinem 2023 erschienenen Bestseller Ein Hof und elf Geschwister beschreibt er den Wandel des bäuerlichen Lebens in Deutschland anhand seiner eigenen Familiengeschichte. Das Buch erreichte die Bestsellerlisten und fand große Resonanz bei Kritikern und Lesern. Für dieses Werk erhielt er im selben Jahr den Deutschen Sachbuchpreis.
Prof. Dr. Alfons Kenkmann war von 2003 bis 2023 Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig. Er wurde 1994 an der Universität Siegen promoviert und war anschließend an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg sowie an der WWU Münster tätig. Von 1998 bis 2003 leitete er als Gründungsdirektor den Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Didaktik der Geschichte, Geschichte historischen Lernens, Geschichte der Jugend sowie Museologie und Public History
Prof. Dr. Silke Mende ist seit April 2021 Professorin für Neuere und Neueste Geschichte mit besonderer Berücksichtigung des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Münster. Zuvor war sie unter anderem stellvertretende Direktorin des Centre Marc Bloch in Berlin und Professorin für Geschichte Europas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte Deutschlands, Frankreichs und Westeuropas, der Geschichte sozialer Bewegungen wie der Grünen sowie der Geschichte der Francophonie.
Veranstaltet von: Rund um Münster e.V.
www.rund-um-muenster.ms
www.instagram.com/rums.muenster
Eintritt frei
Veranstaltungsort
SpecOps network
Aegidiimarkt 5
48143 Münster
Homepage: http://www.spec-ops.de/
E-Mail: info [BEI] spec-ops [PUNKT] de
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