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BITUME

05.11.2010

Zur Veröffentlichung des neuen Albums von BITUME, welches auf den kryptischen Namen "Lolch" hört, nahm sich unser Reporter WUSCHEL die Band vor, und stellte ihnen einige Fragen.


Geschrieben von Frank am 06.11.2010, 00:00 Uhr


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Hallo, schön das BITUME wieder von sich hören lassen. „Lolch“ wird diesen Monat das Licht der Welt erblicken. Warum „Lolch“? Was erwartet den Hörer und was ist anders?

Ja, am 05.11. erscheint das gute Stück. Die Geschichte des Lolchs begann damals 2002 auf der »Wahlwiederholung« in einem 30 Sekunden Lied. Nachdem es dann Lolch 2 auf der »Gut im Trend« gab, haben wir gedacht, wäre es an der Zeit, den Lolch zu enthüllen. Allerdings handelt es sich dieses Mal um Lolch 5 und wir wissen selbst noch nicht so recht, was in Episode 3 und 4 passieren wird. Das ist dann weitere Zukunftsmusik. Was den Hörer erwartet: 13 Songs innerhalb einer guten halben Stunde, volles Tempo, dann wieder halbgas, dann wieder volles Tempo und am Ende zum ausklingen die Geschichte über Lolch. Es klingt nach wie vor exakt wie BITUME nun mal klingt. Ich denke die Songs sind dieses Mal mehr aus dem Bauch heraus entstanden, was dem Ganzen sehr gut getan hat, wie ich finde. Es ist alles wieder etwas schneller geworden und die Produktion wieder etwas rauer, dennoch sind ein paar poppigere Hymnen dabei. Interessant ist, dass sich einige Songs erst nach der Aufnahme zu richtigen guten Songs entwickelt haben und andere durch die Aufnahme leider etwas an Leben verloren haben im Vergleich zum Proberaumgefühl. Alles in allem finde ich allerdings – wie kann es anders sein –dass darunter die besten Songs sind die wir bisher gemacht haben.

Erzähl mal von den Aufnahmen. Wie sind die Songs entstanden? Kam einer mit einer Akkordfolge und ihr habt zu viert daran rumgebastelt? Wie kann ich mir die Entstehung eines BITUME Songs vorstellen?

Meistens ist es so, dass einer von uns mit einer Idee kommt, mal nur ein Gitarrenriff, mal eine schon fast fertig ausgearbeitete Songstruktur, mal kommt Crischan nur mit einem Text und einer Melodie, das ist sehr unterschiedlich. Dann basteln wir da gemeinsam dran herum. Manche Songs sind dann sehr schnell fertig und werden nicht mehr verändert. Andere hingegen werden bei jeder Probe wieder neu arrangiert. Manchmal dauert es Ewigkeiten bis wir mit einem Song zufrieden sind. Wenn wir nicht an einem gewissen Punkt die Reißleine gezogen und gesagt hätten, dass wir die Songs jetzt einfach so lassen, hätten wir wahrscheinlich noch ewig daran herumgewerkelt. Das ist es allerdings auch was uns großen Spaß macht.

Die letzte Zeit war es sehr ruhig um BITUME geworden. Hatte dies persönliche Gründe oder war auch bandintern die Luft ein wenig raus?

Es waren hauptsächlich persönliche Gründe. Es fehlte einfach die Zeit, zum einen aus beruflichen, zum anderen aus familiären Gründen. Interessant dabei: Es war weniger die Zeit zum musizieren, die gefehlt hat, als die Zeit zum organisieren. Wir haben die gesamte Zeit mal mehr mal weniger, aber dennoch regelmäßig geprobt und auch hin und wieder Konzerte gespielt. Dass das Ganze etwas ins Stocken geriet lag daran, dass für die Ganze Organisationsarbeit, die dahinter steckt, keine Zeit mehr geblieben ist. Wir haben schon immer viel selber organisiert, bspw. Touren gebucht. Doch dieses Mal haben wir auch die Produktion des Albums komplett selber übernommen und nichts, bis auf das Mastering, abgegeben. Ich muss zugeben, da haben wir einfach ein bisschen unterschätzt, wie lange das dann dauern kann. Die Songs sind schon sehr lange fertig, einige schon seit einigen Jahren. Wir haben uns einfach Zeit gelassen, weil wir auch nicht möchten, dass das Ganze in Stress ausartet, schließlich ist und bleibt es ein Hobby, das wir betreiben, weil es uns Spaß macht.

Auf eurem letzten Album hattet ihr noch Archie Alert als Produzenten? Warum habt ihr dieses mal alles selbst in die Hand genommen? Wolltet ihr ganz unabhängig arbeiten oder wart ihr gar mit dem Ergebnis der letzten Produktion unzufrieden?

Wir waren sogar sehr zufrieden mit dem Ergebnis der letzten Produktion. Archie hat da einen super Job gemacht. Wir sind dieses Mal allerdings mit ganz anderen Voraussetzungen ins Rennen gegangen: Weder haben wir auch nur annähernd das gleiche Budget gehabt, noch die Zeit, um uns so drauf vorzubereiten, dass wenn jemand wie Archi dann zum Aufnehmen vorbei käme, wir das Ganze dann auch hätten aufnehmen können. Da hat uns die fehlende Zeit und unser katastrophales Zeitmanagement einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hinzu kommt, dass wir nicht  so viele Platten verkaufen dass sich die entstehenden Kosten alleine durch Verkäufe wieder reinspielen würden. Und so viele Konzerte wie früher werden wir in Zukunft auch nicht spielen können. Das ist beides nicht schlimm, würde uns aber finanziell jeden Spielraum für andere Dinge nehmen, wenn wir wieder mehr Geld für die Produktion ausgegeben hätten. So können wir noch T-Shirts machen und wenn wir wollen, irgendwann noch mal  eine Tour in weiter Ferne finanzieren.

„Tour“ ist ein gutes Stichwort. Wie sieht es mit den Liveaktivitäten in Zukunft aus? Ihr wart ja auch schon in Brasilien und Finnland unterwegs. Wie kam es dazu und wie war die Resonanz?

Wir werden wie bisher so viel Konzerte spielen wie es uns zeitlich möglich ist. Das Problem ist nur das halt die Zeit knapper wird. Es wird jetzt die Release Tour im November geben und danach hin und wieder ganze Wochenenden. Im Sommer würden wir uns über das ein oder andere Festival freuen. Das Fonsstock steht auf jeden Fall wieder auf dem Plan und dann mal schauen was noch so kommt.

Brasilien und Finnland waren großartige Erfahrungen. Beides kam durch Kontakte zu anderen Bands zu Stande. Wir haben schon 2002 angefangen in Deutschland mit den Nitrominds aus Brasilien, die damals auch auf Vitaminepillen Records waren, zu touren. Nach mehreren 3 wöchigen Touren hat sich endlich eine Band gefunden, die ich mehr als 50 mal live gesehen habe. Und dann haben sie uns nach Brasilien eingeladen. Der Sänger André hatte dort ein Label und wir haben gemeinsam dort getourt. Die Resonanz war spitze, manchmal sogar euphorisch. Aber das ist in Brasilien anscheinend sehr normal. Die Leute feiern die Musik einfach mehr ab. Die Finnland Connection kam über No Shame zustande. Mit denen haben wir auch bereits 2002 mal in Hamburg gespielt und viele grüne Flaschen gemeinsam getrunken. Dabei haben wir vereinbart eine Splitsingle und dann eine Tour durch Deutschland und dann durch Finnland zu machen. Daraus sind dann 2 Finnland-Touren geworden und die dritte gemeinsame Deutschland Tour steht jetzt an. Die Resonanz dort war auch super, natürlich aber anders. In Brasilien ist man als Europäer mehr Exot und die Leute sind interessierter weil ihnen so etwas seltener geboten wird. Alles in allem: Beides würden wir sofort wieder machen sobald es die Zeit zulässt. Das Angebot aus Brasilien lag schon wieder auf dem Tisch, leider hat es zeitlich nicht hingehauen. Vielleicht klappt’s ja noch mal.

Als Insider;-) durfte ich schon in einige Songs reinhören. „Es regnet Scheisse“ ist eine typische BITUME-Punkrocknummer. Auf eurem letzen Album stand mehr der Pop im Vordergrund. Liege ich mit meiner Einschätzung falsch zu behaupten, dass BITUME zurück zu ihren Ursprüngen gekehrt sind?

Ich glaube nicht, dass wir uns jemals weit von den Ursprüngen entfernt haben. Vielmehr klang »Punkrock Motorcity« schon ganz anders als »Wahlwiederholung« und »Gut im Trend« noch mal wieder ganz anders als »Punkrock Motorcity«. Zugegeben: »Gut im Trend« könnte man als poppiger bezeichnen, ich glaube aber dass das eher eine Frage der Produktion als des Songwritings ist. Hätten wir die Gut im Trend selber aufgenommen, würde sie vielleicht ähnlich klingen wie »Lolch«. Es ist im Grunde alleinig die Geschwindigkeit die wieder etwas angezogen hat, die jedenfalls nicht alleine die Wurzeln unserer Musik bestimmt. Wirklich bewusste Entscheidungen sind das aber nicht. Wenn man uns vier in einen Proberaum sperrt, dann kommt halt Bitume-Musik heraus, manchmal in dieser und manchmal in jener Form, ohne dass wir viel darüber nachdenken, was anders sein sollte als beim vorherigen Album. Was den Leuten am Ende besser gefällt bleibt dann ihnen überlassen. Da machen wir uns nicht viel Gedanken drum, Hauptsache es gefällt uns.

Eure Texte wirken sehr verkopft. Ich persönlich finde so etwas sehr spannend. Wie wichtig sind die Texte? Oder sollte die Musik im Vordergrund stehen?

Ich persönlich finde die Texte sehr wichtig, würde jetzt aber nicht sagen wollen, sie seien wichtiger als die Musik, oder anders herum. Die Musik wäre ziemlich langweilig ohne die Texte und die Texte ohne die Musik. Nur: Die Aussagen trifft man hauptsächlich über die Texte und mir gefällt es sehr gut, dass die nicht aus einfachen Plattitüden oder unmissverständlich und leicht zu deutenden Phrasen bestehen. Einigen Leuten sind die  Texte zu verkopft. Mir gefällt genau das an ihnen, weil sie so verkopft sind, dass man, wenn man darauf Lust hat, aus ihnen etwas zum nachdenken mitnehmen kann. Wenn man hingegen zum nachdenken gerade keine Lust hat, sind die schweren Themen so verpackt, dass man sie auch gut ignorieren und einfach auf die Musik und die bloße Aneinanderreihung von Worten konzentrieren kann. Etwas dazwischen gibt es bei mir im Grunde nicht.

Könnte ich trotzdem behaupten das die Texte auch einen politischen oder zumindest gesellschaftskritischen Background haben? Oder ist euch das zu viel Interpretation? In wie weit würdest du BITUME als politische Band betrachten?

Ich würde Bitume nicht als politische Band bezeichnen, dennoch haben die Texte auch manchmal politische Hintergründe. Die Texte sind allerdings so verpackt, dass man diese nicht sofort erkennt und auch gar nicht sofort erkennen soll. Vielmehr ist es sicherlich Crischans Intention, dass Platz zur Interpretation da ist. Und gerade der macht den Charme der Texte aus.

Ich denke das die Texte ein brisantes Thema sind. Gerade in der heutigen Zeit, in der meiner Meinung nach eine Unterwanderung der „Szene“ durch sogenannte „Grauzonenbands“ stattfindet. Wie steht ihr dazu? Würdet ihr Festivals spielen auf denen eben solche Bands auftreten?

Dazu muss ich zugeben habe ich zuwenig verfolgt, wer gerade eine solche Grauzonenband ist, also auf wen Du da anspielst. Ich habe dazu aber eine ziemlich klare Meinung. Wenn jemand schon in eine Grauzone abgerutscht ist, was für mich bedeutet, sich nicht klar und eindeutig dazu zu bekennen, jegliche Form von Rassismus strikt abzulehnen (sowohl mit Worten als auch mit Verhaltensweisen), ist es für mich nicht mehr akzeptabel mit so jemandem die Bühne zu teilen.

„Lolch“ erscheint, wie auch schon euer Vorgänger, auf dem Kölner Label ROOKIE RECORDS. War es eure erste Wahl oder habt ihr es erst gar nicht in Erwägung gezogen bei einem anderen Label zu releasen?

Rookie Records war definitiv unsere erste Wahl für Lolch. Jürgen ist ein Spitzen-Typ und macht zudem auch noch sehr gute Arbeit. Dazu kommt, dass Rookie sich mittlerweile ein Band-Familie aufgebaut hat, die zum einen aus großartigen Bands besteht und zum anderen auch noch eine sehr schöne stilistische Mischung dort vereint. Da sind wir stolz, uns bei Bands einreihen zu dürfen, deren Platten sich schon seit Ewigkeiten auf unseren Plattentellern drehen, wie bspw. Spermbirds oder Pascow.

Erzähle uns bitte nochmal kurz die Entstehung von BITUME. Was hat sich seitdem verändert? Hat die Band den gleichen Stellenwert als noch zu Gründungszeiten?

Herbst 1999 taten sich Tom und Chrischan, die gemeinsam bei den Hush Puppies gespielt hatten, mit Uwe zusammen und gründeten Bitume. Zur gleichen Zeit habe ich noch mit Tom in einer anderen Band gespielt, was ihm dann allerdings zu viel wurde. Daraufhin haben wir diese aufgelöst und die Jungs haben mich ein halbes Jahr später gefragt, ob ich nicht dort mitmachen möchte. Das war Anfang 2000. Seit dem ist viel passiert und natürlich hat sich viel verändert. Wir hatten Zeiten in denen wir fast 70 Konzerte im Jahr gespielt haben. In dieser Zeit habe ich im Grunde nur nebenbei andere Dinge gemacht. Das hat sich mittlerweile gedreht und die Band läuft nebenbei. Insofern hat sich natürlich auch der Stellenwert etwas verändert, das ist zum einen rein beruflich bedingt, zum anderen aber auch familiär. Man könnte sagen, es hat sich von einer – nun ja – „Lebensaufgabe“ zu einem Hobby entwickelt. Und es ist immer noch das geilste Hobby das ich mir vorstellen kann, insofern ist auch diese Verschiebung für uns alle in Ordnung.

Waren für dich BITUME auch mal mehr als ein Hobby? Hattet ihr sogar große Ziele oder lief die Band nur so neben her?

Ich glaube keiner von uns und auch keiner der jemals ernsthaft und mit Enthusiasmus Musik gemacht hat kann leugnen, mal davon geträumt zu haben, nebenher nicht noch arbeiten gehen zu müssen, um sich das ’Musik machen’ zu finanzieren. Realistisch war das bei uns allerdings nie und so realistisch waren wir bisher auch immer dass uns das immer sehr bewusst war. Insofern läuft und lief die Band schon immer neben her, ein zeitaufwendiges, aber schönes Hobby, dass einem sicherlich mehr Freibier verschafft als jedes andere.

Phillip:

TURBOSTAAT oder EISENPIMMEL

Turbostaat

FINNLAND oder BRASILIEN

Brasilien

FLEISCH oder KÄSE

Käse

RUHRPOTT RODEO oder FORCE ATTACK

Ruhrpott Rodeo

OSTSEE oder NORDSEE

Nordsee

VISIONS oder PLASTIC BOMB

Plastic Bomb

RTL oder NTV

NTV

Du dürftest dir deine eigene Wunschcombo, mal abgesehen von den restlichen BITUMES, zusammenstellen. Wer spielt die Gitarre, wer den Bass, wer sitzt auf dem Schlagzeughocker und wer schreit ins Mikrofon?

Ui, die eigene Wunschcombo, mal schauen: Andreas Ness von Dackelblut würde gemeinsam mit Malcolm Young von ACDC die Gitarren spielen. Das wär sicher ne spannende Kombination. Den Bass würde der Basser von Bombshell Rocks spielen. Ich weiß seinen Namen leider nicht, aber der Bass auf der From Here and On is der Hammer. Ans Schlagzeug würde ich Andy Strachan von the Living End setzen und den Gesang müsste dann Chuck Ragan übernehmen. Da würde ich dann auch den Tourbus fahren um bei jedem Konzert dabei zu sein!

Apropo Chuck Ragan. Wäre mit BITUME irgendwann mal Schluß, könntest du dir dann vorstellen auch solo der Musik treu zu bleiben? Würdest du dir eine neue Combo zusammenstellen oder wäre es definitiv das Ende deiner musikalischen Entwicklung?

Bisher ist es für mich nicht wirklich vorstellbar, dass mit Bitume bald Schluss sein könnte. Das heißt aber nicht, dass ich mir nicht auch vorstellen könnte, Musik auch mal in einer anderen Konstellation zu machen. Das Ende der Musik wäre es definitiv nicht – ohne geht irgendwie nicht. Wir haben ja jetzt schon aus Spaß auch noch eine Ramones Cover Band. Auch komplett andere Geschichten könnte ich mir gut vorstellen mal auszuprobieren. Das geht uns allen ähnlich. UW zum Beispiel hat lange bei Buzz Aldrin nebenher gespielt. Tom spielt nun bei Disco Oslo Schlagzeug, bei denen ich auch mal als Bassist ausgeholfen habe. So etwas wird es immer nebenher geben und wird es sicherlich auch dann geben, wenn es mal vorbei sein sollte.

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