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Slime, Rantanplan, Rastaknast Jolly Roger u.v.m

So, das war es also gewesen, das Scream it out, Loud Festival.
Ein mehr als nur gelungenes Festival, was in Düsseldorf statt gefunden hat. Eine erlesene Bandauswahl zwischen Legenden und Lokalhelden, die das altehrwürdige Stahlwerk zum Zittern brachten. Insgesamt gab es 12 Bands zu bewundern und insgesamt fast 12 Stunden Livemusik.
Klingt alles nach einen famosen Tag, vor allen Dingen wenn man dabei noch das Lineup sieht.
Mit Vollkommen Egal, einer jungen Band aus Düsseldorf, die über ein Extra Contest in das Programm mit reingerutscht sind, durften an diesen Abend den Opener machen.
Allerdings kann ich hier gar nix zu schreiben, da unser Team noch mit Abwesenheit glänzte.
Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann Cube Casino, ebenfalls aus Düsseldorf, auf die Bühne und mühte sich um die Gunst der bisher Anwesenden.
Allerdings war die Anzahl der Leute noch recht überschaubar. Daher mangelte es auch an Stimmung. Allerdings konnten die Jungs musikalisch voll überzeugen.
Radio Havanna, so die nächste Band war das erste Highlight auf der Bühne, die ich mal wieder verpasst habe, weil einfach viel zu viele Bekannte vor Ort waren, die man lange nicht gesehen hat.
Allerdings scheint auch hier die Resonanz sehr gut gewesen zu sein. Mit Rasta Knast ging es dann nahtlos weiter. Ein klein wenig füllte sich die Halle, die Stimmung wurde so langsam aber sicher ein wenig besser, und die Jungs auf der Bühne haben VOLLGAS gegeben. Toller Auftritt, der leider zu schnell zu Ende war.
Mighty Mammut Movement, Benzin und Montreal hab ich leider nicht sehen können, da auch einige Interviews geführt worden sind, die ebenfalls noch in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Daher kann ich nur sagen, das jede Band durchaus positiv bei den Fans angekommen ist.
Aber dann kam der Auftritt, den ich auf gar keinen Fall verpassen wollte, der Gig der Düsseldorfer Band “Jolly Roger”. Ich hätte mich gefreut, wenn die Halle etwas mehr gefüllt wäre. Aber so war das leider ein Trauerspiel für die Band. Allerdings wurde hier ein hohes Maß an Professionalität gezeigt. Bescheidener Sound, aber ganz großes Kino im Bereich Stageacting und Spassfaktor auf der Bühne. Für mich bis dato der beste Auftritt auf diesen Festival. Das war und bleibt feinster melodischer Punkrock.
Bei Rantanplan wurden mal wieder die Bläser ausgepackt und den Ska-Punkrock gefröhnt. Ein solider Auftritt der Band mit einer Menge an Ohrwurm-Songs. Auf jeden Fall wurde das Tanzbein anständig geschwungen. Bei Ramazuri wurde es so langsam aber sicher auch etwas voller, so das man langsam merkte, das bald die Zeit der Headliner kommt. Ramazuri spielten feinen melodischen Skapunk, aber so langsam muß ich wirklich sagen. das mir die Bläsereinsätze nun endgültig reichen.
Daher erwartete ich sehnlichst den Auftritt meiner Jugendhelden von Slime. Nachdem ich bereits ELF die Hand schütteln durfte, freute ich mich auf die Best of Show. Und was muss ich sagen, es wurde nichts an Authenzität verloren. Hochgradig geiler Punk auf die 12
So muss das sein.Danach war für das RZD Team allerdings Schluss, so das wir die US Band Strung Out leider nicht mehr sehen konnten.
Es war ein schöner Abend mit einen guten Festival, was einfach mehr Besucher verdient hat. Allerdings ist der Preis von 30 Euro an der Abendkasse recht Hoch für ein Punkrock Festival, was mit Sicherheit einige abgehalten hat.
Wir hoffen das trotzdem weitergemacht wird.
In diesen Sinne.
Punks will never Die
Geschrieben von chinawild am 28.07.2011, 00:00 Uhr
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