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Prüde Amis


Soviel Popularität hätte Janet Jackson sich und ihrem Busen wohl nicht zugetraut. Die entblößte Brust der Popsängerin ist aber mittlerweile im Internet ebenso gefragt wie Informationen über die Terroranschläge vom 11. September 2001. Neugierige Websurfer tippten in Massen die Suchbegriffe "Superbowl" und "Brust" in die Suchmaschinen ein. Bevor Jacksons Busen am Sonntag in der Halbzeitpause des "Super Bowl" vor einem Millionenpublikum über die TV-Bildschirme flimmerte, habe es in der Geschichte von Lycos lediglich zum 11. September ähnlich umfangreiche Internetrecherchen binnen 24 Stunden gegeben, teilte der Internetbetreiber am Mittwoch mit.

Eine Amerikanerin aus Tennessee scheint derweil zu hoffen, aus der nicht enden wollenden Aufregung über Janet Jackson Geld schlagen zu können. Terri Carlin hat "im Namen aller Amerikaner, die den Super Bowl gesehen haben" - also rund 89 Millionen Menschen - Jackson und Justin Timberlake sowie die Sender MTV, CBS und Viacom verklagt, weil sie bei ihr und den anderen Zuschauern für "Empörung, Ärger, Verwirrung und schwerwiegende Verletzungen" gesorgt hätten, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Um welche "schwerwiegenen Verletzungen" es sich handelt, wird nicht genauer ausgeführt.

Quelle: Bocholter-Borkener Volksblatt; Netzeitung

Geschrieben von aaaaaprvdgrwwelt am 07.02.2004, 20:55 Uhr


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