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It's hard to Be-Part

Es ist nicht einfach, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Zu dem ganzen Aufwand für die Vorbereitungen und Durchführung von Konzerten, die mit viel Glück oft nur Null auf Null ausgehen, kommt immer wieder noch weiterer Ärger nach. Ein langes Lied kann davon Timo von Be-Part.Records singen. Da ihm zu dem Anlass vermutlich nicht nach fröhlichem Sing-Sang zumute ist, schreibt er sich seinen Frust über die Vorwürfe vom Leibe, die ihm einstige Mitstreiter aufgrund finanzieller Differenzen machen. Wer die Muse findet möge doch einfach den ganzen Brief lesen. Hier werden alle Gründe aufgeführt, weshalb es in diesem Jahr kein Be-Part.Festival geben wird.
Macht euch bitte die Mühe und lest dies komplett und aufmerksam durch. Ich kann zu allem was ich hier aufführe Belege und Nachweise schwarz auf weiss liefern. Es handelt sich hierbei um die definitiven und wahren Fakten der Festival-Organisation von der Person, die die Be-Part.Festivals organisiert hat:
Bereichern? Bereichern! Mir wurde des öfteren gesagt, dass ich die Stuttgarter Subkultur bereichere, dass ich Bands supportete, die sonst nie in Stuttgart gespielt hätten und für Shows sorgte, die sonst nie in Stuttgart gewesen wären. Aber es wurde mir auch immer wieder unterstellt, dass ich mich an Shows bereichern würde. Aber diejenigen unter euch, die schon mal auf einen längeren Zeitraum Shows gemacht haben oder eine von Be-Part.Eventz besucht haben, wissen dass dies nicht möglich ist! Wie soll mensch sich bei Shows bereichern wenn z.B. eine Band aus Schweden spielt mit einem Support und beide Bands Spritkohle brauchen und noch Essen und Getränke finanziert werden müssen und das bei des öfteren gerade mal 25 – 40 Gästen und z.B. 5 – 6€ Eintritt? Bei Be-Part stand auch nie ein Jugendhaus oder sonst wer als finanzieller Rückhalt dahinter, sondern immer nur ich selbst!
Fast über ein Jahr, habe ich in 3 Jobs gleichzeitig gearbeitet und etliches meines privaten Eigentums (Marshall Anlage, Motorrad, ...) verkauft, um meinen Traum um die Welt zu reisen, den ich schon seit zu vielen Jahren hatte, wahr zu machen. Verdiente mir einmal als selbstständiger Grafikdesigner – als der ich auch dauerhaft während der Reise gearbeitet habe und was mein „normaler“ Job ist – wie gleichzeitig als Security bei Veranstaltungen sowie als Stagehand das Geld dafür. Also nichts Hartz IV Empfänger wie jemand auf dem Mafia behauptet. Drei Jobs, wenig Schlaf und keine Freizeit. Zu dem noch das Konzerte veranstalten, u.a. auch das Festival und die Arbeit drum herum ...
Naja … zu früh gefreut !!! Während der ganzen letzten Monate erreichten mich die übelsten Unterstellung. Noch trauriger ist das etliche Personen da mit einstiegen!
Vielleicht hätte ich das mit dem Auslandaufenthalt es nicht so an die grosse Glocke hängen sollen!? Aber dennoch – da scheint es dann doch noch ein paar Neider zu geben, die einem so was nicht gönnen und dann die unterschiedlichsten Gerüchte aus alle dem stricken.. Aber vielleicht rührt es auch wo ganz anders her ...
Da es nun ganz offensichtlich eine ganze Reihe an Anschuldigungen sind, werde ich diese Punkt für Punkt abhandeln. Sorry wegen dem amtlichen Schreibstil – aber anders würden hier wahrscheinlich nur wieder Missverständnisse auftauchen.
Ich hoffe ihr habt einen langen Atem, denn dies wird nun zwar mein 2ter aber auch letzter Post auf diesem Thread sein, aber er wird dennoch einige Zeit in Anspruch nehmen ihn zu lesen!
Also Punkt für Punkt und teilweise mit „euren Zitaten“ unterlegt. Und noch mal sorry, dass es solange gedauert hat, aber ich musste hier erstmal die unterschiedlichsten Informationen von mehreren Seiten zusammen tragen und hatte nur beschränkt Internet-Zugang. Um zu feiger war es auch noch in meiner Abwesenheit diese Anschuldigungen loszutreten:
1. Der Post auf Indymedia: Das was mich nun zuletzt erreichte … Indymedia ist nun wirklich nicht die Basis um so was zu posten. Naja … ich finde es schon sehr peinlich! Wäre mal gespannt, ob sich herausstellen lassen kann, ob die Person die Selbige ist, die auch den Schrieb auf dem Mafia verzapft hat? Gibt es eigentlich noch mehr Statements (von angeblich Unbeteiligten aber doch so sehr schockierten Leuten) auf irgendwelchen Boards oder Foren? Die Indymedia Moderatoren werden sich wohl gefragt haben. was das soll … und haben ja auch schon entsprechend reagiert. Der Artikel ist mittlerweile verdeckt.
2. Der Post auf dem Mafia: JedeR kann sagen, was sie/er will und sie/ihn ankotzt! Aber den Mumm zu haben seinen Namen zu nennen, sollte mensch schon haben! Auch die anonymen Cocktailbar-Geschädigten! Auch hier könnte ich Namen sagen – werde es aber nicht tun.
Ich stehe jeder und jedem jederzeit bereit für ein Gespräch, persönlich oder via E-Mail! Was mich zudem wundert ist die Herkunft der Informationen, die ja wohl nicht ganz richtig sind … und mensch sollte sich auch immer beide Seiten anhören, eh mensch sich seine Meinung bildet. Aber hier herrscht ja wohl eher ein einheitlicher Trend. Dazu mehr später.
3. Struktur und Orga-Team der Be-Part.Festivals sowie der Be-Part.Konzerte: Um einigen hier schon mal ihm Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen … das ominöse Orga-Team vom Festival sowie auch von den Konzerten besteht lediglich aus einer Person: mir! Für das Festival brauche ich in der Regel ein ¾ Jahr für die Vorbereitung und wenn alles glatt läuft ¼ Jahr für die Nachbereitung (was diesmal ja nicht der Fall ist, sondern es wegen den ganzen Anschuldigungen noch fortwährend andauert), so dass quasi mit der Arbeit des vorangegangenen Festivals gleich in die des aufkommenden übergegangen werden kann. Zur Unterstützung gab es in den letzten 3 Jahren gerade mal 3 Personen, die dann mehr oder weniger nach Zufriedenheit oder Notwendigkeit, die die Organisation beanspruchte, ihre Aufgaben durch führten. Diese 3 Aufgabenbereiche waren: Kasse, Theke, Catering. D.h. ich musste ständig die Personen an ihre Aufgaben erinnern – telefonisch, vor Ort oder wie auch immer – und auch die, die mit ihnen zusammen arbeiteten beschwerten sich des öfteren über die Unzuverlässigkeit! Aber gerade diese 3 Personen sind die VerfechterInnen dieser ganzen Kampagne und ziehen da alle möglichen Leute mit rein. Näher gehe ich jetzt darauf nicht ein, sonst müsste ich Namen der Beteiligten nennen. Also relativ wenig Arbeit aber grosse finanzielle Erwartungen. So war es auch in den letzten Jahren immer der Fall, dass ich mit 2 anderen Freunden von Mittwoch Abend an den Aufbau machte und erst am Montag morgen gegangen bin, nachdem die ganze Nacht noch abgebaut wurde und die besagten 3 Personen sich nicht blicken liessen! Also wenn mensch schon jemanden anpisst, sollte mensch erstmal seine eigenen Schäfchen ins Reine bringen! Beim Catering musste des öfteren Vegan-Wonderland einspringen (Danke an dieser Stelle) weil nichts so reibungslos ablief, die Thekenangelegenheit lief mehr oder minder äusserst unzufrieden, ausser dass mit Freigetränken um sich geschmissen wurde, zumal die Theke 2008 komplett vom Jugendhaus Fasanenhof noch selbst geregelt wurde, die Kassencrew liess unentwegt „Freunde“ gratis rein und verteilte kräftig Getränkemarken – und das wurde in den letzten 3 Jahren immer schlimmer, bis es letztendlich 2009 ausuferte. Ich sage hier nur mal die Zahl von über 700 Frei-Bier (Bands eingeschlossen)! In sofern hat das Jugendhaus Fasanenhof auch noch Geld abgezogen, welches auf keiner der vom Jugendhaus gestellten Abrechnungen erscheint.
Um zum Thema zurück zukommen: Buchung der Bands, Equipment, Backline, Plakate, Flyer, Promo, Backstage-Pässe, Internet-Werbung, Buchung der Fahrer ab/zu den Flughäfen , Buchung der Flüge mit Unterstützung eines guten Freundes, Gema-Scheisse, Rider, Runnig-Order, Schilder, Urkunden, Vorträge, Wegweiser, anderes Organisatorisches, eine enome Menge Arbeit während des Festivals, Auf- und Abbau und vieles vieles mehr … habe ich zum grössten Teil alleine bewältigt.
Pro Festival gab es dann immer noch einE AnsprechpartnerIn zwecks der Cocktailbar … aber zu dem Thema komme ich nachher.
2009 war dann der Hammer, dass bei dem einzigen Termin, der mit den 3 Personen zu einer Vorbesprechung zustande kam, da jene sonst nie Zeit hatten und verhindert waren, nicht wirklich was zustande kam, ausser dass sie mir unterbreiteten, dass sie für ihr Mitwirken jeweils 400 € haben wollten (wissen das eigentlich all die Freunde und UnterstützerInnen ihrer Kampagne?). Ist das korrekt, dass gerade die Leute mir irgendwelche Unterstellungen unterbreiten – von wegen ich würde mich daran bereichern wollen?), was ich sofort ablehnte mit der Argumentation, dass sonst andere Personen auch noch bezahlt werden müssten und da auch sonst ich einen „Lohn“ bekommen müsste der um einiges höher sein müsste.
4. Gelder an MURDER DISCO X: Die Band Murder Disco X (i.F. MDX), die auf dem Festival 2009 gespielt hat, hat einen Teil der Backline gestellt. Die Rede ist hier von einer Bassbox und einem Mikrofonständer. Der Mikrofonständer wurde nach Aussage von MDX geschrottet, verbogen – what ever. An den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern. Die Box ist am 2. oder 3. Tag komplett ausgefallen. Die beiden Sound-Techniker schauten sie sich an, kamen aber auf keine Lösung sie wieder in die Gänge zu bringen. Ergo wurde Ersatz auf die Bühne gestellt und die defekte Box von MDX nach dem Festival zur Reparatur gebracht. Im Soundland in Stuttgart-Fellbach wurde die Box schnell angeschaut und der Verdacht ausgesprochen, dass alle 4 (!) Lautsprecher irreparabel kaputt seien und es wahrscheinlich günstiger wäre eine neue zu kaufen. Zum damaligen Zeitpunkt floss dieser Posten in die Vorabrechnung mit den vom Soundland geschätzten 400€ ein. Der Mikrofonständer mit 100€. Dies waren zu damaligen Zeitpunkt wie gesagt geschätzte Kosten, da eine ungefähre, vorläufige Abrechnung gemacht werden musste. Später stelle sich aber heraus, dass lediglich die Kabel an allen 4 Lautsprechern sich gelöst hatten und in Folge vom Soundland neu verlötet wurden, was eine Rechnung von 45€ ausmachte. Auf eine Bezahlung des Mikrofonständers sowie auf die Gage von 100€ verzichteten MDX. Dass die 3 Posten (400€ für die Box, 100€ für den Mikrofonständer und 100€ Gage) in der Vorabrechnung so auftauchten ist nicht richtig und mir als Fehler anzurechnen. Dies tut mir leid und dafür stehe ich auch ein! Diese Vorabrechnung ist jene auf die gestützt die ganzen Anschuldigungen basieren. Dass es sich mit den Kosten für MDX aber anders entwickelte, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen.
4. Warum eine Vorabrechnung: Hier eine ungefähre Wiedergabe der SMS eineR der 3 Personen: „wir müssen uns treffen! Du bist bald weg und ich auch ...“ - das Datum war Ende September … Meiner Reaktion war darauf, dass ich zu dem Treffen gegangen bin ohne im Geringsten vorbereitet zu sein, weil ich einfach noch nicht so weit war. Keine endgültige Abrechnung – nur diese Kosteneinschätzung – und eigentlich auch in keiner böse Ahnung auf irgendwelche Attacken. Falsch gedacht – mal wieder – ich wurde total unvorbereitet verurteilt, Gelder zu unterschlagen. Keine Belege vor Ort – also machtlos! Eine Abrechnung des Jugendhaus Fasanenhof hatten die 3 dabei, welche ich zuvor nie zu Gesicht bekommen hatte und mir immer noch nicht vorliegt, obwohl ich um eine Kopie bat, die mir verweigert wurde. Meine Vorabrechnung war eine reine Kalkulation, die ich vorlegte, um einigermassen die Kosten zu beschreiben, die da noch anstehen. Aber angehört wurde ich nicht wirklich – sondern nur angeklagt! Eine „saubere Abrechnung“ vorzulegen wurden mir dann von einer der 3 Personen innerhalb einer Woche eingeräumt. O.K. – sorry – bin einen Trotzkopf und sah den Druck nicht ein, der auf mich ausgeübt wurde! Deshalb legte ich das Thema erstmal auf Eis, was wohl ein Fehler war. Kurz vor meiner Abreise kam dann eine erneute Mail von wegen ich solle mich verpissen und sofort das Geld rausrücken. Über Summe und welches Geld keine Angabe, nur „überwiest du uns das Geld oder sollen wir es abholen“.
5. Wie die Story dann weiter ging: In den ersten Tagen meiner Reise, die am 22.Oktober losging beschloss ich dann doch noch zu antworten um die Wogen zu glätten. Hier die ganze Mail, die nur an jene 3 ging:
Am 24.Oktober 2009:
Hi, ...
ich werde versuchen trotz meiner Abwesenheit die Tage das Thema zu klären. Zugriff auf das Konto habe ich aus dem Ausland nicht, so dass ihr darauf bis zu meiner Rückkehr in Deutschland warten müsst. Ich bitte euch solange noch um Geduld - wir werden das zur Zufriedenheit alle klären - o.k.?
Timo ...
Keine Reaktion darauf !!! Dann schickte ich diese Mail am 07.November 2009:
Also nun endlich komme ich mal dazu zu schreiben. Ich habe mir über die ganze Thematik noch mal reichlich Gedanken gemacht und will das jetzt auch mal klären, eh es mir noch arg nachhängt und die Gerüchte, die verbreitet werden noch einen übleren Pegel annehmen.
Erstmal will ich ausdrücklich sagen, dass ich keinen Bock habe auf solch einen Ton habe wie er in […] E-Mail war: „verpiss dich“, „wir sind froh, dass du abhaust“ etc. … Ich schreibe auch ganz normal und wenn der Umgangston nicht angemessen und erwachsen ist, werde ich auf weitere solche Mails nicht mehr antworten. Zumal ich hoffe, dass nach dieser E-Mail erstmal Ruhe ist, bis ich wieder in Deutschland bin, da ich von hier aus keinerlei Möglichkeiten habe etwas zu beweisen, belegen oder zusammen zu fassen, genauso wie ich es […] bei der „Nachbesprechung“ nicht hatte.
U.a. stand in der letzten Mail von [...], dass ich Leute gegen euch aufhetzen würde !? Wie kommt ihr denn darauf? Ich habe lediglich [...] gefragt, die gleichermassen und maßgeblich an dem Festival ehrenamtlich beteiligt waren, ob der Typ vom Jugendhaus die Drei ebenfalls zu einer „Nachbesprechung ohne Timo“ eingeladen hat – was ja eh der Hohn ist! Die Drei zu fragen ist mein gutes Recht und hat rein gar nichts mit Hetze zu tun! Was allerdings schon eher in die Richtung geht, ist dass ich mich z.B. beim [...] Konzert völlig in die Enge getrieben gefühlt habe und mich u.a. vor Leuten, die NIE auf einem Be-Part.Festival waren gerechtfertigen musste, dass ich angeblich 15.000 € einbehalten würde. Erstens habt ihr geschrieben, dass beteiligte Personen das Recht haben, in die Abrechnung zu schauen, die eurer Meinung nach belegt ist. Dann wundere ich mich schon warum dritte Personen diese „Informationen“ haben, zumal diese zweitens völlig falsch sind, da es sich hierbei um die Einnahmen, nicht um den Umsatz handelt. Das solltet ihr wissen und dementsprechend vorsichtig damit umgehen! […]
Zum Thema Fasanenhof: wie ihr denen eigentlich vertrauen könnt ist mir schleierhaft !? An dem Tag als ich mit mit denen die Abrechnung gemacht habe, habe ich ihm deutlich gesagt, dass ICH kein weiteres Festival mehr mit denen machen will. Erstens da das Team unfähig, kontraproduktiv und solch einer Veranstaltung einfach nicht gewachsen ist und zweitens, das er sich an mündliche Abmachungen nicht gehalten hat.
[...]
O.K. zum Thema Be-Part als Projekt: es gibt das Projekt wie ich euch schon gesagt habe seit 2001. Da gibt es neben dem profitablen Festival noch diverse Shows, die minus machen, Gema Kosten und Strafen in Höhe von tausenden etc. Denke da ist es mehr als legitim, dass das Festival so was trägt. Das Thema ist weitaus komplexer als ihr denkt und teilweise zu kompliziert hier abzuhandeln! Hättet ihr euch mit der Materie mal mehr auseinander gesetzt wüsstet ihr was ich meine. Und es ist nun mal das Be-Part.Festival und nichts anderes und somit ist es Bestandteil des Ganzen. Bei 30-50 Shows, die ich pro Jahr in Stuttgart gemacht habe, ist das Festival sogar ein fast kleiner Bestandteil. Gut – die Anzahl der HelferInnen ist grösser als bei einer einzelnen Show, dennoch ist das Schema das Selbe. Leute helfen, damit das ganze weiter funktionieren kann und Geld wird bei einem Konzert gewonnen, damit es andere Konzerte die Minus machen tragen kann. Was denkt ihr denn z.B. wie viel Minus in die Kasse kam bei diversen Shows mit gerade mal 15 zahlenden Gästen in Esslingen!? Deswegen verstehe ich nicht warum sich hier jemand verarscht fühlt, die / der geholfen hat … es geht doch darum das Ganze am Leben zu erhalten und sonst nichts. Und den HelferInnen sind wir ja auch alle sehr dankbar! Aber auch das werden erst die Leute wohl erst merken wenn es zu spät ist. Be-Part.Eventz wird sich auflösen.
Wenn ihr der Meinung seit, dass ich mich daran bereichern wollte, wäre ich wohl eine andere Schiene gefahren! Und um daran zu erinnern; ihr wart es, die für die Hilfe bei Festival Geld haben wolltet bzw. das Thema angesprochen habt! [...] Zu dem müssten dann andere HelferInnen auch ausbezahlt werden und z.B. der [...], der mir ein halbes Jahr beim Flüge buchen geholfen hat, einen weitaus grösseren Anteil bekommen als jedeR von euch. Er hin gegen hat gerne geholfen und das Festival am Leben zu erhalten, sogar obwohl er nicht mal da sein konnte! Also was soll das?
Wenn ich wieder in Deutschland bin werde ich euch ein Einblick in die Buchhaltung von Be-Part geben und euch die von euch geforderten Beleg zu kommen lassen. Meine Abrechnung stimmt und dafür werde ich euch die Beweise liefern! Jedoch fühle ich mich nicht von euch oder anderen dazu gezwungen oder unter Druck gesetzt, sondern mache es aus freiwilliger Motivation, damit ihr mal seht, was es eigentlich für ein enormer Aufwand ist und welche Kosten dahinter stecken. Ihr bekommt alle Abrechnungen, Überweisungen und (Spenden-) Belege, die das Be-Part.Festival 2009 angehen und einen Überblick über die letzten Jahr mit Plus und Minus.
Wir können dann zusammen, per Mail entscheiden wo die Überschüsse hin kommen [...] . Ich werde euch „das Geld“ (welches auch immer) sicherlich NICHT überweisen oder gar von euch abholen lassen! […] und wie vorher gesagt, hättet ihr euch – wie gewünscht – mehr an der Planung und Nachbereitung beteiligt, hättet ihr auch nicht solche Aussagen gemacht, da euer Einblick nicht so verfälscht durch Dritte gewesen wäre!
Ich erinnere mich noch genau, dass ich bei Auf- sowie Abbau mit [...] alleine da stand … am Sonntag haben zum Glück die [...] noch mitgeholfen, solange uns andere zuschauten.
Mir bleibt nur noch eines zu sagen: es wird der Tag kommen an dem ihr merkt, wie weit ihr hier im Unrecht mit euren Beschuldigungen gewesen seid, wie weit ihr euch aus dem Fenster gelehnt habt und an dem ihr euch hoffentlich genauso engagiert daran macht, den Schaden, den ihr verursacht habt wieder zu bereinigen! Echte Freunde hätten sich NIE so verhalten und hätten auch nie zu so einer solchen Nachbesprechung eingeladen, sondern hätte alle Fragen mit mir in einem freundlichen Ton besprochen – dann wäre alles nicht zu solch verhärteten Fronten wie jetzt gekommen.
[…]
Timo …
Wieder keine Reaktion und dann noch die Unterstellung in dem Statement, ICH hätte nicht reagiert! Bis dann das ominöse Statement, das angeblich als Mail an „alle Beteiligten“ raus ging, erschien. Was zur Folge hatte, dass eine oder mehrere schockierte Person(en) anonym auf dem Mafia, bei Indymedia und evtl. noch wo anderes das Selbige (teilweise mit Zusätzen) posteten. So erfindet jedeR seine Geschichten dazu ...
6. Zu den Geldern: Wahr ist, dass in den Vorjahren jeweils das Geld gespendet wurde. Die Belege schwarz auf weiss dafür liegen bei mir! So auch 2007.
Wahr ist, dass es 2008 Einnahmen von 4500€ gab, die nach gemeinsamer Absprache mit den 3 Personen auf ein Tagesgeld-Konto, welches von mir verwaltet wird, einbezahlt wurden, da uns zum damaligen Zeitpunkt kein Spendenzweck einfiel und da wir es als ratsam erachteten, einen finaziellen Rückhalt zu haben, um Auslagen für folgende Festivals zahlen zu können. So wurden z.B. 2009 ca. 3500€ an Flügen teilweise von diesem Konto, teilweise vom Jugendhaus Fasanenhof vorgestreckt. Kontoauszüge, Belege über Flug- und Gepäckkosten existieren und liegen bei mir Daheim sorgfältig in meinem Festival-Ordner abgeheftet. Wen es was angeht und interessiert, die/der kann gerne Einblick haben!
Was nicht wahr ist, ist, dass ich angeblich dieses Geld privat angetastet oder gar damit auf Reisen gegangen bin.
Fakt ist, dass das Jugendhaus Fasanenhof aus den absurdesten Gründen das Geld vom Festival verwaltet hat und es erst nach Wochen unter Vorlage von Ehrenamtlichen-Bescheinigungen ausbezahlt wurde. Auch darum musste ich mich alleine kümmern. Warum dies so sein musste, dass die vom Be-Part.Festival erwirtschafteten Gelder im Tresor des Jugendhauses endeten, konnte mir nie anständig erklärt werden. Aber jedes Jahr gab es da immer wieder ein Theater deswegen, da der Jugendhausleiter sich 1000mal bitten lassen musste, ds Geld raus zu rücken! Wäre das Geld einfach bei uns geblieben, wäre dieser nervenaufreibende Schritt nie notwendig gewesen.
Wahr ist auch, dass es 2009 3600€ waren, die letztendlich überwiesen wurden. Eine Abrechnung- wie es zu diesem Betrag kam, habe ich NIE gesehen oder geschweige denn bekommen.
Was aber eben nicht wahr ist, ist, dass diese 3600€ Gewinn waren, sondern es gab noch etliche Kosten damit zu decken, wie Flüge, Gepäckkosten (für Übergepäck z.B. bei Ryan-Air und extra Beträge für Gitarren und Hardware (Speergepäck), defektes Equipment, usw.! Ebenso existieren diese Belege!
So ist es Jahr für Jahr der Fall, dass das Geld auf das Be-Part.Konto bezahlt und dann mit den Auslagen verrechnet wird. 2009 war es nun im Vorfeld ein Minus von ca. 1200€ was unter dem Strich rauskam, welches sich jetzt ja um die 555€ von Punkt 3 auf 645€ verringert. Diese Info lag den 3 Personen nicht mehr vor, da unsere Kommunikation nur noch einseitig war, wie Punkt 5 erläutert.
2008 waren es auch mehr als 4500€ die ausbezahlt wurden, aber unter dem Strich kamen nunmal 4500€ raus.
Dieses Geld fand teilweise auch Verwendung u.a. zur Tilgung von Gema-Strafen und -Kosten, sowie zur Deckung von Minusbeträgen anderer kleiner Shows. So war das Geld auch in einem ständigen Kreislauf der Be-Part.Konzerte eingebunden.
Wie schon in der Mail vom 07.November geschrieben: „Ihr bekommt alle Abrechnungen, Überweisungen und (Spenden-) Belege, die das Be-Part.Festival 2009 angehen und einen Überblick über die letzten Jahr mit Plus und Minus. Wir können dann zusammen, per Mail entscheiden wo die Überschüsse hin kommen.“
So wäre das Be-Part.Projekt als beendet erklärt und alle Gelder gespendet. Leider reagierte ja niemand darauf! Letztendlich werde ich das nach meiner Heimkehr aber so machen, damit ich meine Ruhe habe! So dass es KEINEN Anklagepunkt mehr geben kann, ich hätte das Geld privat verwendet oder gar eine Weltreise damit finanziert.
Belege über dies alles können wie schon erwähnt allen Interessierten und Involvierten dann vorgelegt werden. Meine jahrelange Arbeit wird dann somit komplett ehrenamtlich gewesen sein!
7. Zum Thema Jugendhaus Fasanenhof: Ich habe mich mit dem Leiter des Jugendhaus Fasanenhof vor, während und nach dem Festival mehrfach in die Haare bekommen. Es wurden Vereinbarungen wie z.B. dass das Jugendhaus die Anlage und die Sound-Techniker finanziell übernimmt vorerst nicht eingehalten, bis ich während der Veranstaltung die Abrechnung des Jugendhaus-Leiters offen im Büro vorfand in der er Be-Part jenen Betrag in Rechnung stellte. Auch behauptete dieser zu einem Zeitpunkt, in dem noch genügend Geld zur Ausbezahlung der Bands vorhanden gewesen sein muss, dass fast nicht mehr da sei. Eine vorher ausgemachte Thekenbeteiligung wurde mit dem Wortlaut „da kann ich mich nicht daran erinnern“ geleugnet. Bei einer Nachbesprechung mit ihm was das sollte, sagte dieser nur „ich als Verwalter des Geldes muss ja irgendwie den Daumen darauf halten, damit du nicht zuviel an die Bands ausbezahlst“. Also Vorspiegelung falscher Tatsachen! Und wer hat den Typen jemals darum gebeten das Geld zu verwalten!?
Auch hat das ganze Team der Jugendhauses mehr gegen uns als mit uns gearbeitet. Normale Arbeitsabläufe wurden durch fragwürdige Regeln schikaniert! Dies alles hatte zur Folge, dass ich bei der Nachbesprechung mit dem Leiter diese Punkte aufführte und ausdrücklich sagte, dass es KEIN weiteres Festival in Zusammenarbeit mit ihm und dem Jugendhaus Fasanenhof geben wird! Das hat ihn dann wohl an seinem wunden Punkt getroffen. Ja klar bei geschätzten 10.000 – 13.000 € Getränke-Umsatz fehlt ihm natürlich was in der Jahreskasse, die er mit einem durchschnittlichen Publikum von 5-15 Kindern und Teenagern pro Tag nie wieder rein bekommt. Demzufolge lud er die 3 zu einer Nachbesprechung ein, bei der er behauptete, dass er alle Flüge etc. bezahlt habe und ich 3600€ reinen Gewinn ausbezahlt bekommen hätte, was er angeblich schwarz auf weiss beweisen kann, ich aber durch meine Buchhaltung klar wieder legen kann!
Nach unserem Streitgespräch trafen sich die besagten 3 Personen mit dem Leiter des Jugendhauses und er legte seine Abrechnung vor. Diese Abrechnung habe ich bis heute nicht zu Gesicht bekommen.
8. Das Risiko des Be-Part.Festivals: Das Risiko habe stets ich alleine getragen, weder die 3 Personen noch andere. Zwar behauptete der Leiter des Jugenhauses Fasanenhof immer, dass wenn das Festival ein Minus macht, er einen starken Verein (den Stuttgarter Jugendhaus e.V.) hinter sich habe und dieser Verein dafür aufkommen würde. Aber mensch sieht ja, dass er stattdessen behauptet, dass das Be-Part.Festival plus gemacht hätte. Sicherlich will er sich ja auch nicht vor seine Vorgesetzten stellen und sagen, dass er finanzielle Mittel braucht, weil er und andere ein Minus erwirtschaften haben!
Es weiss doch jedeR wie hoch das Risiko einer solchen Veranstaltung ist und mal schnell rote Zahlen geschrieben werden. 2009 war z.B. zeitgleich das PUNK ILLEGAL Festival in Schweden, was sich klar bemerkbar auf die BesucherInnenzahlen ausgewirkt hat und somit auch auf die Eintrittseinnahmen. Ich wollte deswegen im Vorfeld schon das Festival absagen, habe es dann aber doch nicht getan, da schon teilweise Flüge gebucht und bezahlt waren. Ist es da nicht mehr als legitim ein finanziellen Puffer zu haben um solch ein Risiko zu sichern? Nach dem Minus von 2009 zeigt sich ja nun letztendlich, dass der Stuttgarter Jugendhaus Verein NICHT dafür aufkommt und der Jugendhaus-Leiter des Fasanenhofes stattdessen die Zahlen und die Abrechnung fälscht.
Wäre kein Rückhalt da gewesen mit dem ich das Minus ausgeglichen hätte, wer hätte mich finanziell unterstützt? Ich sage mal NIEMAND!
9. Zu dem Statement an sich: Wie in dem veröffentlichen Statement steht, soll damit keine Hetzjagd gegen mich gemacht werden. Aber was ist bitte dann der Grund so was zu veröffentlichen? Auf dem Mafia wird darauf mit solchen Aussagen „[...] dann kann sich Timo eine neue Szene suchen“ reagiert ohne mich jemals angehört zu haben! Vielleicht sollte mensch mal beide Seiten abwägen und sich dann seine Meinung bilden, eh mensch nur den momentanen Trend verfolgt.
Ich bin gerade nicht in Deutschland und kann nicht schnell reagieren. Hätte mir ein Freund nicht von der üblen Geschichte per Mail-Box bescheid gegeben, wüsste ich wahrscheinlich immer noch nichts davon, während sich viele daheim die Münder zerreissen! Das ist schon sehr feige! Könnt ihr euch vorstellen – als Mensch der sich seit über 20 Jahren in der Szene bewegt und seit 10 Jahren Konzerte veranstaltet und ein Label betreibt – wie ich mich gerade fühle? Ich kann nur hoffen, dass mein Statement ebenso viele Leute erreicht wie das zuvor gehende Statement und die Leute sich differenziert ihre Meinung bilden können. Ich werde zwar nach den schlechten Erfahrungen keine Shows mehr machen, dennoch würde ich gerne welche besuchen können, ohne dass mit dem Finger auf mich gezeigt wird! Absurd ist auch dass gerade die Verfechter des Statement und ihr Umfeld nun ein Ersatz-Festival (New Directions Festival) machen und auch eine Konzertgruppe namens Fragaboom Shows gebildet haben, die sich die tourenden Bands von meinen Kontakten holen, über die ich bislang buchte. Ich werde beides dennoch nicht verurteilen!
10. Angeblich Bands abgezogt: Die Bands die auf dem Be-Part all die Jahre gespielt haben, wussten klar worum es bei dem Festival geht und jede Band wurde angemessen das ausbezahlt, was von den Bands erwartet wurde. So wurde den einen Flüge bezahlt, den anderen die Anreise per PKW/Bus und somit ein nettes Wochenende mit Essen und Getränken ermöglicht. Ich habe niemals eine schlechte Resonanz von einer Band bekommen – ganz im Gegenteil viele Mails nach den Festivals bekommen, dass die Bands es genossen haben wie z.B. „We enjoyed your well organized Festival. Thanx a lot!“ und viele haben gerne des öfteren gespielt oder auch in einem weiteren Jahr das Festival gerne nur als Gast besucht.
Was mich auch zu folgendem Statement von der/dem UserIn XsheXwolfX auf dem Mafia bringt: „mich wundert eigentlich nur, warum das jetzt (erst) und dann auf so eine sagen wir es mal vorsichtig dümmliche anonyme art und weise ins licht der öffentlichkeit gerückt wird und wie es überhaupt über jahre hinweg dazu kommen konnte. ich mein jeder der im real life auch nur wenigstens eine handvoll stuttgarter szene leute und intl. tourender bands persönlich kennt, weiß doch von ebenso vielen geschichten und dramen über bzw. mit timo zu erzählen. geschichten, die zum teil jahre her sind bzw. sich seit jahren wiederholen, geschichten über abzocke, hohe schulden bei privat und (label-) geschäftspartnern, veruntreute gelder, plötzliche aufkündigung von freundschaften, backpulver probleme in all seinen facetten, nicht einhalten von absprachen mit bands, anderen veranstaltern und locations,...und da gings es noch mit keiner silbe ums be-part fest. das kann doch jetzt nicht wirklich DER GROßE SCHOCK sein, oder redet ihr in stuttgart untereinander nicht? und heult euch nur bei auswärtigen aus, bzw. im netz via myspace und mafia aber erst dann, wenn derjenige am anderen ende der welt ist:hae?:
und ja damit es zum typischen internet gebashe passt, ich kenne timo nicht wirklich persönlich, habe deswg. weder negative noch positive erlebnisse mit ihm direkt gehabt. is halt auch net so ganz meine scenery...“.
Ich habe die Person per Mail auf dem Board (PM) angeschrieben mit dem Wortlaut:
„Hi, ...
wir kennen uns zwar nicht, oder ich dich nicht ... mir ist es nicht bewusst. Aber eh ich dich hier auf dem Board anpisse, wie du mich anpisst, würde ich gerne mal wissen, woher deine nicht fundierten Behauptungen stammen, die allesamt nicht der Wahrheit entsprechen!
Timo ...“
Leider auch mal wieder keine Reaktion. Mir scheint mittlerweile das Internet eine angemessene Basis zu sein, in dem Menschen ihre Frustrationen an anderen ablassen können, indem sie über einen herfallen und durch ihre Anonymität sich geschützt und sicher fühlen!
Das Statement wegen der GRAF ORLOCK (die Band spielte 2009 auf dem Be-Part.Festival) von countrykid666: „jetzt versteh ich auch die anfrage, dass er von Graf orlock/ ghostlimb kopien der rechnungen über Vanmiete und Flugtickets haben wollte ...“ - ich weiss jetzt echt nicht ob das ein Witz sein soll oder what ever!? Aber wenn es Keiner sein soll, ist auch dies völlig an den Haaren herbei gezogen. Die Bands waren auf Tour und haben auf dem Festival ihre zuvor vereinbarte Gage bekommen. Zumal der Sonntag eh ohne Eintritt war – also was sollten mich die Flugkosten angehen? Lässt nur hoffen, dass das ironisch gemeint sein sollte!?
11. Ehrenamtliche HelferInnen: Alle HelferInnen, die die Jahre beim Festival geholfen haben, haben an den Tagen an denen sie Kasse, Theke oder Essen machten, freien Eintritt und eine bestimmte Anzahl von Freigetränken bekommen. Personen die 2 oder noch mehr Tage (was schon die Ausnahme war) geholfen haben, haben das ganze Wochenende freien Eintritt bekommen! Dennoch kam es zu oft vor, dass auch ganz andere Personen freien Eintritt bekamen und somit Freunde des öfteren an der Kasse durch gewunken wurden ohne, dass ich gefragt wurde. Ebenso kamen alle „Cocktailbar-Leute“ umsonst rein und haben sich auch an den Getränken bedient. Des weiteren gab es Getränkemarken, die im Büro lagen und fleissig verteilt wurden ohne dass ich darüber informiert wurde. 2009 war solche Fälle leider keine Ausnahme mehr.
12. Die Cocktailbar 2008 / 2009: Es ist schon faszinierend, dass die Userinnen Zaubercore und Rädel sich extra die Mühe machen, sich auf dem Mafia-Board anzumelden um ebenso über mich herzufallen! Was das Geld der Cocktailbar 2008 sowie 2009 und deren Ausbezahlung angeht werde ich nun hier erörtern:
In jedem der Jahre des Festivals gab es eineN AnsprechpartnerIn für mich mit der/dem ich die Cocktailbar im Vorfeld regelte. Weder die Userin Zaubercore noch Rädel waren eine dieser AnsprechpartnerInnen. Z.B. 2007 wurde das Geld der Cocktailbar von einer Person eigenhändig verwaltet und sich um deren Verwendung gekümmert. 2008 habe ich das Geld dann vorerst verwaltet und ebenso auf das Be-Part.Konto einbezahlt, bis sich die Crew der Cocktailbar geeinigt hatte wohin das Geld gespendet werden soll. Ursprünglich sollte das Geld an die Leute der „Ex-Steffi“ gehen, die aber ehrlicherweise sagten, dass sie es zu diesem Zeitpunkt keine Verwendung hätten und darauf verzichteten. Soviel ich weiss sollte das Geld erst dann gespendet werden, wenn es irgendwo dringend gebraucht wird und auch wirklich einen guten Zweck erfüllt. Dass sie sich innerhalb eines Jahres nicht einigen konnten, kann mir nun wirklich nicht zur Last gelegt werden. Die Vorschläge von der Userin Rädel dienten lediglich ihrem Eigennutz und deren Profilierung und hatten keinerlei zeitgemäss sinnvollen Wert. Erst im Oktober 2009 wurde entschieden, dass das Geld an AnimalLiberation Zeugs gespendet werden sollte. Ich habe mit diesem Geld nun nichts mehr zu tun.
Auch 2009 verwaltete ich das Geld und wurde kurz nach dem Festival von GAY-EDGE LIBERATION angeschrieben, alles zu überweisen. Nur schien in dem Team eine gewisse Uneinigkeit – es war wohl nie abgesprochen, ob alles oder nur ein Teil dort hingespendet wird und ob evtl. ein Teil an das Be-Part.Festival gespendet wird. So kam es erst zu einer Teilüberweisung eh alles an GAY-EDGE LIBERATION kurz danach überwiesen wurde. Einstimmig geeinigt hat sich das Team wohl nie, so wie mein Ansprechpartner von 2009 sagt.
Auch wieder hier – unhaltbare Behauptungen! Nur loses Gerede!
13. Fazit: Also ihr seht das ganze ist weitaus komplexer als zu sagen: „da wurden 3600€ ausbezahlt und die unterschlägt der Timo jetzt und zog die ganze Szene ab!“. Die oberflächlichen Information aus dem zuvor gehenden Statement reichen da einfach nicht aus um sich eine Meinung zu bilden!
Klare Fakten und dies alles schwarz auf weiss können alle Beteiligten nach meiner Rückkehr gerne einsehen! Ich hoffe damit ist nun einiges geklärt!?
Nachdem das hier alles losgetreten wurde, beschloss ich erstmal das Festival 2010 wo anders zu machen. Nun wurde mir nach all den Angriffen ordentlich die Laune hierzu und weiterhin überhaupt Konzerte zu machen verdorben. In einer derartig üblen Situation habe ich mich noch nie befunden und ich kann euch sagen, dass ich von denen die sich hier alle negativ geäussert haben mehr als enttäuscht bin!
Ein dickes Danke an all die Bands, Tour-VeranstalterInnen, und Locations für die jahrelange Zusammenarbeit, und natürlich auch an all die BesucherInnen und HelferInnen!
So wird es von mir aus 2010 KEIN FESTIVAL geben und auch bis auf weiteres KEINE SHOWS mehr von Be-Part!
So viel von mir – Timo ...
Geschrieben von aaaaaprvdgrwwelt am 10.02.2010, 21:53 Uhr