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Myfest 2011

MySpace ist quasi schon Geschichte, dafür gibt es in Berlin das MyFest. Zum Tag der Arbeit wird es sehr viele Aktionen auf den verschiedensten Bühnen und Clubs geben. Wem also die Nacht mit den grünen Männchen noch nicht genug war, der kann sich hier weiter austoben. Das volle Programm findet sich auf www.myfest36.de, bzw. genau hier.
Mit Freude lädt unser Bezirk in diesem Jahr zum 9. Mal zum Fest am 1. Mai. Ein Jahr lebhafter Diskussionen, gemeinsamer Planungsarbeiten und harter Arbeit liegt hinter den Organisatoren – der MyFest-Crew, engagierten Anwohnerinnen und Anwohnern, Mitgliedern von Vereinen und Initiativen, Mitarbeitern von Jugendeinrichtungen und Freien Trägern, sowie den Gewerbetreibenden, der Berliner Polizei und den Mitarbeitern des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg. Die beeindruckende Mannigfaltigkeit der Kulturen sowie die Vielfalt der künstlerischen Stilrichtungen, die in unserem Bezirk gerade hier im Festgebiet gelebt werden, finden sich auf dem MyFest wieder und lassen sich hier erleben und genießen. Ein Blick auf das Programm macht deutlich: den Anwohnerinnen und Anwohnern und der MyFestCrew ist es gelungen, eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft widerzuspiegeln, die Menschen aus den kulturell unterschiedlichen Nachbarschaften zusammenbringt und miteinander verbindet.
Das MyFest ist aber noch weit mehr. Es ist das gemeinsame Eintreten aller Beteiligten für ein Zusamenleben ohne Gewalt - auch und gerade nach dem Fest. Ein Zusammenleben, das die Eigenheiten von Kreuzberg 36 mit seiner Multikulturalität ganz bewusst als Chance begreift. Dies betrifft insbesondere auch unsere Jugendlichen in SO 36.
Das MyFest 2011 soll deshalb auch insbesondere die jungen Menschen in unserem Bezirk ansprechen: So wird es eine Jugendstraße, zwei HipHop-Bühnen und weitere interessante Musikangebote geben. Letztlich geht es uns auch um die Aktivierung von Jugendlichen, deren Lebenssituation in vielen Fällen von Perspektivlosigkeit geprägt ist. Wir werden noch viel mehr soziale und politische Anstrengung benötigen, diesen Jugendlichen soziale Chancengleichheit zu ermöglichen.
Geschrieben von aaaaaprvdgrwwelt am 01.05.2011, 00:57 Uhr