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Verwerfliches Extremefest


Das Extremefest verfolgt ein interessantes Konzept. Das Festival findet zeitgleich vom 5. bis 7. Juli in drei Ländern, Österreich, Schweiz und Deutschland statt. Dabei treten in allen Ländern die selben Bands auf. Damit das funktioniert, natürlich zeitlich verschoben an jedem Tag entweder in St. Pölten (AT), Pratteln (CH) oder Hünxe (D).

Vermutlich hätten es einige der Bands aber auch geschafft, zeitgleich an mehreren Orten aufzutreten. Stehen diese doch mit Satan im Bunde, der ihnen sicherlich teuflische Kräfte verliehen hätte für ihre Auftritte. Um die zu erwartenden schwarzen Messen auf der Bühne zu verhindern hat die "Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum" eine Protestseite eingerichtet, auf der redliche Mitbürger gegen das Festival protestieren können. Und da einem bei der vequeren Sicht der Dinge dieser redlichen Bürger nichts mehr einfällt hier der Aufruf im Original-Wortlaut:

Protest gegen verwerfliches "Extremfest" in St. Pölten

Ein Land kann mit jeder Krise umgehen, solange seine Bevölkerung körperlich und geistig gesund ist. Das ist der größte Trumpf, den ein Land besitzen kann. Nur eine gebildete und idealistische Jugend sichert die Zukunft einer Nation.

Das sogenannte "Extremfest", welches vom. 5. bis 7. Juni 2012 in St. Pölten abgehalten werden soll, könnte einen entscheidenden Beitrag zur Zerstörung der Zukunft unserer Jugend leisten. Mit der Verhöhnung „Waschlappen und Weicheier unerwünscht sollen Hardrock Bands auftreten, die in ihren Namen und Songs Unordnung, Rebellion, Satanismus, Tod, Mord, Selbstmord, Schmutz, Hölle, ja sogar Menschenfresser (Kannibalismus) vergöttern.


An den Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll,
An den Bürgermeister Mag. Mathias Stadler,
An die Bundesministerin Dr. Claudia Schmied,
Und an alle Veranstalter und Förderer!

Das Hard-Rock-Festival für Jugendliche mit dem Namen Extremfest, das vom 5. bis 7. Juni 2012 in St. Pölten stattfinden soll, verherrlicht Unordnung, Unmoral, Rebellion, Satanismus, Tod, Selbstmord, Schmutz, Hölle und sogar Kannibalismus.

Ich appelliere an die verantwortlichen Politiker, Firmen und Privatpersonen, diese Veranstaltung zu verbieten bzw. zu verhindern. Derartige Events stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Jugend und somit für die Zukunft unseres Landes dar.

Ich hoffe, dass die religiösen Überzeugungen, die patriotischen Gefühle und die Liebe zur Ordnung von unseren Politikern und Mitbürgern, sie dazu bewegen, diese und derartige zukünftige Veranstaltungen zu verbieten bzw. verhindern.

Flyer

Extremefest: http://extremefest.eu/
Protest-Seite: http://www.tfp.at/protest_PrtExtremeFestival.php?email=miron.ohner
Extremefest Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=lOJm_xMCV5I&hd=1


Geschrieben von aaaaaprvdgrwwelt am 18.05.2012, 23:33 Uhr


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Medien

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