Impact Mailorder Shop gehackt
Derzeit gehen die nationalsozialistischen Spinner immer weiter in die Offensive. Getroffen hat das jetzt den Impact Mailorder, dessen Online-Shop von einer Gruppierung namens "National Sozialistische Hacker Crew" gehackt wurde. Bei dem Hack sind den Angreifern sehr viele Kundendaten in die Hände gefallen, von denen sie eine Textdatei mit (nach eigenen Angaben) 40.000 Datensätze auf diversen Download-Seiten ablegten. Enthalten sind die vollständige Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse bisheriger Kunden. Die Liste kann also auch für Spammer von Interesse sein.
Die Hacker drohen, bei jedem Angriff auf rechtsnationale Webseiten weitere 10.000 Datensätze online zu stellen. Wie viele sie davon haben sei allerdings dahingestellt, da die benannten 40.000 Datensätze nach Abzug aller doppelten Zeilen "nur" noch ca. 27.000 Zeilen ergeben.
$ wc -l 40kdatensätze_MultiUpload.biz.txt
40017
$ sort 40kdatensätze_MultiUpload.biz.txt |uniq |wc -l
26910
Alle bisherigen Kunden des Impact Mailorders sollten nun besonders wachsam sein, da es bislang noch keine Aussage dazu gibt, welche Daten noch gestohlen wurden. Ausserdem wird in rechten Kreisen bereits offen zu Gewalt gegen Personen auf der Liste aufgerufen. Das beispielsweise auf Facebook häufig mit vollem Klarnamen und Profilfoto. Auf der Webseite
impact-mailorder.de steht nur ein kurzer Hinweis auf "Wartungsarbeiten am Onlineshop". Hier sollte doch baldmöglichst ein Statement der Betreiber erfolgen sowie betroffene Kunden informiert werden.
Information der Hacker, die auf eher schwache Deutschkenntnisse schließen lässt:
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impact-mailorder.de hacked by National Sozialistische Hacker Crew
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Seid gegrüsst Zeckenpack!!
Da ihr hinterlistigen Abschaum-Gestalten immer wieder Angriffe auf unsere Shops und unsere Seiten unternehmt und anschliessend die Daten online stellt, dachten wir uns, wir drehen den Spiess mal um!
Wir haben nun Namen, Adressen und Telefonnummern, allen die jemals in diesem Shop bestellt haben. Wir werden davon 40'000 sofort veröffentlichen. Die restlichen werden wir noch behalten. Mit jedem Hackerangriff von linksgerichteten Ursprungs auf nationale Adressen werden weitere 10'000 Daten veröffentlicht!
Es grüsst der Nationale Widerstand, alle Kameraden!
Und euch Zeckenpack sei gesagt: WE ARE WATCHING YOU!
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Die ersten 40'000 Daten
Formation:
Name:Vorname:Nachname:Strasse:Ort:Land:Nummer:Email
Download Links:
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Geschrieben von aaaaaprvdgrwwelt am 21.01.2015, 23:08 Uhr
5 Kommentare
KNOX
Geschrieben am 25.01.2015, 21:07 Uhr
Nun gibt es eine sichere Möglichkeit zu prüfen ob man selber mit seiner E-Mail auf der Liste stand oder nicht.
Das Hasso Plattner Institut der Uni Potsdam hat nun freundlicherweise alle gehackten Kundenadressen in seine Datenbank integriert. Ihr könnt dort nun einfach eure E-Mailadresse, mit der ihr bestellt habt eingeben und erhaltet schon Sekunden später eine Mail, ob ihr in der Datenbank auftaucht und mit welchen Daten genau. Der Link:
https://sec.hpi.uni-potsdam.de/leak-checker/search
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Punk ist bissig, Punk ist laut, Punk ist Anarchie, Punk ist Chaos, ...
Schmompf (unregistriert)
Geschrieben am 23.01.2015, 13:05 Uhr
^^gestern nacht gegen 1h,
konnte mensch noch auf den letzten beiden links die datei ziehen...
gibt es schon eine technische analyse des hacks, und wenn ja, wo finde ich diese? danke
fak U (unregistriert)
Geschrieben am 23.01.2015, 00:41 Uhr
Sowas kommt von sowas, küsschen gnls.
Hardy Impact (unregistriert)
Geschrieben am 22.01.2015, 23:28 Uhr
Das "Wartungsarbeiten" Zeug wurde selbstverständlich erstmal aktiviert, als wir irgendwann spät abends bemerkt hatten, dass unsere Page (für ca. 10-15 Minuten) nur noch aus schlecht animierten Hakenkreuzen und einem Wehrmachtsvideo mit Marschmusik bestand.
Mittlerweile ist natürlich die Info zu dem Hack sowohl auf der Impact Records als auch auf der Mailorder Seite zu finden.
Danach haben wir uns logischerweise erstmal um das Hauptproblem gekümmert, nämlich um die Downloadlinks in diesem Pastebin-Post. Mit Erfolg, denn ausnahmsweise alle Download Links zu der "Liste" funktionieren jetzt nicht mehr.
Hans Wurst (unregistriert)
Geschrieben am 22.01.2015, 12:45 Uhr
Ich bin schwer entdeutscht von den Sprachkenntnissen meiner Volksgenossen. Heyl Hynkel!