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SUPERNICHTS - Hamburg Köln Belgrad

Hmm, die Musikpresse überschlägt sich ja förmlich dabei, diese Scheibe als das Beste abzufeiern, was Supernichts bisher veröffentlicht haben. In das Horn kann ich nicht mit hineinblasen. Nach dem ersten Hören fand ich von der Scheibe ein Lied super, eins okay und den Rest scheiße. Nach mehrmaligem Hören muss ich jetzt jedoch zugeben, dass die Scheibe schon mehr als nur ein gutes Lied zu bieten hat, aber dass sich hier Hit an Hit reiht, kann ich leider nicht unterschreiben. Das haben sie meiner Meinung nach damals auf einigen Vorgängeralben geschafft, aber hier...
Wenigstens ist das Scheibchen um einiges besser, als das Vorgängeralbum Gitarre/Schlagzeut/Bass/Gesang. Als angenehm empfinde ich es jedenfalls, dass bei der Aufnahme der 20 Songs das Gesangsmikrophon wie ein Joint herumgereicht wurde und es so zu einer echt gelungenen Abwechslung im Gesangsbereich kam. Musikalisch und textlich ist es eben wieder Supernichts, auch wenn diesmal ein bisschen zu sehr versucht wird, auf dem Asi-Image herumzureiten und ich das Gefühl habe, dass es sich oft um Insiderthemen aus dem Supernichtskosmos handelt, aber es gibt auch Texte, die sogar fürs normale Volk verständlich sind. Na bitte. Das Album liefert für mich jetzt jedenfalls eine Handvoll Hits, ein paar Lieder, die ich je nach Stimmung einfach laufen lasse und ein paar Lieder, die mich und meine Vorspultaste wieder etwas näher zusammengeführt haben. Zig begeisterte Stimmen schreien da was anderes. Kauft Euch die Scheibe und findet heraus, wer Recht hat.
http://www.supernichts.de
Geschrieben von Christian am 07.01.2007, 00:00 Uhr
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