Design wechseln

Start » Reviews » NO USE FOR A NAME - THE FEEL GOOD RECORD OF

NO USE FOR A NAME - THE FEEL GOOD RECORD OF

NO USE FOR A NAME - THE FEEL GOOD RECORD OF

CD
  7 / 10

Das Urgestein des melodischen Kalifornia Punk meldet sich zurück. Nein, nicht nur einfach zurück, man schlägt ordentlich auf den Tisch, und nennt das neue Album “ The feel good Record of the Year“. Wer so vor Selbstbewusstsein strotzt, der muss doch ein gutes Album abliefern, oder?!
Gleich der Opener “Biggest Lie“ ist ein wunderbar melodischer Punkrocksong mit ordentlichen Tempo, Breaks, Chören und Singalongs die Einem sofort das Grinsen ins Gesicht schneiden. Ja, da fühlt man sich gut. Damit keine Maulsperre entsteht, sind nicht alle Songs in gleicher Manier. Das Album fällt sehr abwechslungsreich aus. Es gibt ruhige und nachdenkliche Passagen, sogar ganze Lieder die in diesem Gewand gestrickt sind. Das sind die Songs die unter die Haut gehen, die Einen innehalten lassen.
NO USE FOR A NAME waren zwar nie eine Hardcore – Polipunkband, jedoch haben sie ihre Meinung immer gehabt, und mit dieser auch nicht über dem Berg gehalten. Auf diesem Album sind einige Songs drauf, die man von NO USE FOR A NAME in dieser Form nicht unbedingt erwartet hätte. Es verwundert aber auch nicht diese zu hören. Das Album hält also nicht ganz, was es verspricht, denn so richtig gut fühlen will man sich bei manchen Songs nicht. Zu sehr wird einem die Realität vor Augen geführt. Das heißt jedoch nicht, dass es kein gutes Album der Band ist. Ganz im Gegenteil. Es ist ein sehr gutes Album. NO USE FOR A NAME haben mit “The feel good Record of the Year“ ein ausgereiftes Album veröffentlicht, was die Lebenserfahrung und Realität der Band zeigt, dabei aber immer noch ganz klar eins ist. Ein NO USE FOR A NAME – Album, wie man es sich wünscht!


Geschrieben von Frank am 28.04.2008, 00:00 Uhr


Teilen:                    

Kommentieren



Weitere interessante Reviews

FAREWELL SIGNS - dead body language

Es ist immer wieder erstaunlich, dass aus Bayern so geile Musik kommt, bei so schwierigen Voraussetzungen (CSU, Freie Wähler, Katholisch, Konservativ...) !!! Allerdings veranstaltet auch Pumuckl...

Weiterlesen

Lord Bishop Rocks - Tear Down The Empire

Geiler Typ, wie konnte der so lange unter meinem Radar fliegen? Über 30 Jahre rockt LORD BISHOP schon, war unterwegs mit Superstars der harten Stromgitarren und ist auch äußerlich ein...

Weiterlesen

THE PEACOCKS - and now what ? (CD/LP/Digital)

Vor gut 20 Jahren habe ich das erste Mal etwas von der schweizerischen Rockabilly-Institution THE PEACOCK gehört. Auch wenn Rockabilly nicht grade meine Alltagsmusik bedeute, ihre Alben...

Weiterlesen

RENO DIVORCE - TEARS FOR BREAKFAST

Ich gehe in die Rockbar. Dort suche ich mir ein schönes Plätzchen. Der schönste Platz ist immer an der Theke, so heißt es. Also setze ich mich an die Bar und bestelle folgendes: Einen...

Weiterlesen

SHIRLEY HOLMES - MEIN BESTES SELBST

Ich habe ja schon viele Plattencover gesehen, aber das Cover von “Mein bestes Selbst“ von dem Berliner Trio SHIRLEY HOLMES toppt fast alles. Ein verstrahltes Gesicht, mit riesigen Augen und...

Weiterlesen

BILLY IDOL - DREAM INTO IT

Wer kennt nicht die folgenden Songs: Mony Mony Cradle of Love Sweet Sixtien Dancing with myself Besonders “Dancing with myself“ ist einer der Lieder die für die Ewigkeit. ...

Weiterlesen