» Übersicht
» Neuigkeiten
» Reviews
» Interviews
» Konzertberichte
» Links
» Suchen
» Kontakt
» Über uns
» Datenschutz
» Impressum
SUPERCHARGER - HANDGRENADE BLUES

Weitere Informationen:
http://www.supercharger.dk/
http://www.myspace.com/wearesupercharger
Dänemark, Land der Ferienwohnungen, in dem Deutsche ihre Ferien verbringen.
Dänemark, Land des Bieres namens Faxe.
Dänemark, südlichstes Land von Skandinavien.
Gibt es mehr zu sagen? Natürlich. Aus Dänemark kam die großartige Band The Movement.
Besonders in Kopenhagen gibt es eine große Subkultur, die trotz massiver Repressalien immer noch fortbesteht.
Und außerdem kommen aus Dänemark SUPERCHARGER, die bereits den dänischen Metalaward gewonnen haben. Warum die Band allerdings einen Metalaward gewonnen hat, wird das ewige Geheimnis der Dänen bleiben. Genauso, warum man Bier in Ein-Liter-Dosen abfüllen muss.
SUPERCHARGER bieten auf ihrem Debut-Album “Handgrenade Blues“ elf Songs die mächtig rocken. Die Band spielt gitarrenlastigen Kick-Ass-Rock, der mit Schmackes nach vorne geht. Sänger Mikkel gibt den Songs eine klasse Rock´n´Roll Attitüde. Die Stimme passt perfekt. Und auch der Einsatz von Piano, Mundharmonika und Hammond Orgel kommt prima rüber.
SUPERCHARGER könnten tatsächlich eine positive Überraschung sein, kommen solche Bands doch meist aus den USA oder UK. Die ersten Songs des Albums kommen auch wirklich klasse rüber und lassen einen aufhorchen. Leider merkt man aber auch ab der Mitte des Albums, dass die Band wenig Variantenreichtum in ihren Songs hat. Was noch schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass die Gitarre mächtig laut ist und auch der Gesang von Mikkel überdreht daherkommt. Es macht den Eindruck als wäre die Band übermotiviert ins Studio gegangen. Das Album hat viele gute Zutaten, jedoch fehlt der Koch, der das Ganze zu einem leckeren Abendmahl zusammenkocht. So ist SUPERCHARGER zwar ein ordentliches Debut gelungen, jedoch wäre mit etwas mehr Ruhe “Handgrenade Blues“ ein noch besseres Album geworden.
Geschrieben von Frank am 20.02.2010, 00:00 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
Lord Bishop Rocks - Tear Down The Empire
Geiler Typ, wie konnte der so lange unter meinem Radar fliegen? Über 30 Jahre rockt LORD BISHOP schon, war unterwegs mit Superstars der harten Stromgitarren und ist auch äußerlich ein...
YELLOW UMBRELLA - THE YELLOW ALBUM
Es gibt ja immer wieder Veröffentlichungen die aus dem Rahmen fallen. Sei es, dass die Verpackung besonders schön und aufwendig gestaltet wurde oder dass es sich um eine besonders seltene...
Point Mort - Le Point de Non-Retour
Französischer Postcore, der verschiedene Musikgenres in sich vereint. Klingt doch interessant! Im Begleittext zum Album „Le point de non-retour“ finden sich dann Pop, Rock, Electro,...
TAMI NEILSON - NEON COWGIRL
Im Leben des Autors dieses Artikels spielt Musik eine große Rolle. Der Autor hat ein Faible für laute Rockmusik. Diese hört er gerne und ist davon immer noch nicht satt. Es gibt nicht oft...
BLACK HEART PROPHET - TO THE BONE
Manche haben Benzin im Blut. Manche haben vieles in den Adern, auch Blut. Und manche haben den Rock´n´Roll im Blut. Von diesen möchte ich erzählen, also denen mit dem Rock´n´Roll im Blut. In...
Slime - 3!+7hoch1
Es gibt Bands, die altern wie ein guter Whisky: Sie werden komplexer, gewinnen an Tiefe, verlieren aber nichts von ihrer Schärfe. Und dann gibt es Bands wie SLIME – die mal kein Whisky,...