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STREET DOGS - STREET DOGS

Weitere Informationen:
http://www.street-dogs.com/
http://www.myspace.com/streetdogs
2 Jahre ist es nun schon wieder her, seitdem die umtriebigen STREET DOGS das letzte Album veröffentlicht haben. Um ein Haar wäre das aktuelle Release an mir vorbeigegangen, aber eben nur beinahe.
Das letzte Album “State of Grace“ wusste schon zu gefallen und war der Einstieg für mich in die Welt von STREET DOGS. Es war keine schlechte Musik und politisch hatte die Band auch was zu sagen.
Gespannt legte ich also das neue, selbst betitelte Album in meinen CD-Player. Was dann aus den Boxen kam verwunderte mich etwas, ging aber sofort gut ins Ohr und ließ mich prüfen ob ich da tatsächlich die neue Scheibe der STREET DOGS eingelegt hatte. Ich hatte.
Ihren Stil haben die STREET DOGS extrem weiterentwickelt, man könnte sogar sagen, sie haben ihn (fast) komplett geändert. Die 18 Songs die auf ihrem fünften Album drauf sind, kommen sehr melodisch, extrem eingängig und bei einigen Songs mit deutlichem Celtic-Punk-Einschlag rüber. Vielleicht kommt es daher, dass Sänger Mike McColgan, der die ersten beiden Jahre von Dropkick Murphys bei der Band Sänger war, seine Wurzeln wieder belebt hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Band ein bisschen vom Kuchen abhaben möchte, den Bands wie The Real McKenzies, Dropkick Murphys oder Flooging Molly unter sich aufteilen. Vielleicht haben sie aber eben auch nur Bock auf diese Musik. Wie dem auch sei, den Sound bringen sie tatsächlich super rüber. Ihre politische und sozialkritische Einstellung hat sich ebenfalls nicht geändert. Warum sollte man das Album nicht in sein Herz schließen?
Nach mehrmaligem Hören muss ich mit Genugtuung feststellen, dass es meiner Meinung nach eines der besten Alben der Band ist. 18 Songs die fast alle voll auf die Zwölf gehen und einen immer und immer wieder auf die “Play“ Taste drücken lassen.
Das selbstbetitelte Album ist anders, aber gut und jedem Punkrocker wärmstens ans Herz gelegt.
Geschrieben von Frank am 23.09.2010, 00:00 Uhr
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