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The Turbo AC's - Kill everyone

Weitere Informationen:
http://www.turboacs.com
CD Review – The Turbo AC's – Kill everyone
Chucks raus aus dem Schuhschrank, Jeansjacke an, MP3 Player angemacht...und ab geht’s.
Heute liegt das neue Album der New Yorker Band „ The Turbo AC's“ in den Gehörgängen. Und nach einigen Zweifeln an den Machwerk muss man echt sagen, das so gerade noch die richtige Spur belegt wurde.
„Kill everyone“ so der bedeutungsschwangere Name des Albums, kommt mit neuen und auch mit alten Attidüden daher. Der Surfeinschlag hat nachgelassen, aber der straighte Geradeaus Rock'n'Roll wurde gezielt verstärkt.
Dazu wurde ein klein wenig Schweden – Style ala „The Hives“ dazu getan, was den Songs einiges an Frische gibt.
Das Openerstück „„Feed You To The Sharks“ kommt ein wenig synthetisch rüber, und steht im Gegensatz zu den Cover ein wenig im Kontrast, weil das durch die verruchte Lady aufgeppt wird. Erst mit „Into the Vortex“ wird wirklich erkennbar, das hier die Turbo AC's am Werk sind.
Schaltet der Titelsong noch einen Gang runter um Luft zu holen, so hat man mit „Forget Everything“ die altbekannten, keifenden A.C.´s um sich, die auch im Bandjahr Nummer 15 in der Lage sind, mit neuen Facetten und gekonnten Experimenten zu überraschen.
„You´re So Stupid“ wäre für die bisherigen Verhältnisse sicher ein solches Experiment, jedoch liegt auch 2011 bei „Kill Everyone“ noch immer ein gehöriges Augenmerk auf straighten, um sich tretenden Nummern wie „Die Tomorrow“ oder „Live Fast Die Slow“ (die Titel erklären sich selbst...). Die TURBO A.C.´s kann man lieben oder hassen, alleine für ihre Loyalität und ihre Verbissenheit steht ihnen jedoch eine Kofferraumladung Zuspruch zu. All das trägt nichts zu den Charakterstärken von „Kill Everyone“ bei, das Album ist eine Checkliste mit lauter Häkchen, ein Grillrost voller Steaks – so dass weder Fan noch Kritiker behaupten könnte, man habe sich nicht bemüht - oder wäre erfolglos aus den Studioräumen auf die Straßen getreten. Die angezerrten Vocals Kevin Cole´s, die driftende Momente des Longplayers wieder auf den Boden der Realität zurückholen und dieser feine Hauch von Geschwindigkeitspsychose – perfekt für platzende Tachometer, ob am Steuer oder auf dem Brett.
Geschrieben von chinawild am 06.07.2011, 00:00 Uhr
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