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KRUM BUMS - CUT THE NOOSE
Weitere Informationen:
http://www.myspace.com/krumbums
KRUM BUMS aus Austin in Texas haben ein neues Album am Start.
Es ist ein Album, was nach eigener Aussage nicht nur das beste Album bisher ist, sondern vor allem das erste Album das den Live-Sound der Band eingefangen hat. Das Einfangen des Livesounds ist generell immer zu begrüßen, da die meisten Bands live um einiges besser und druckvoller rüberkommen als auf Platte. Beim Hören werden die Erinnerungen an das letzte besuchte Konzert der Band geweckt, und lassen einen dann an einen schönen Abend denken.
Was beim Hören der dreizehn Songs sofort auffällt, ist der Druck der aus den Boxen kommt. Die Band hat nicht zu viel versprochen!
Der Sound kommt aus den heimischen Boxen so, wie man ihn live kennt. Voll auf die Zwölf. Der Gesang bahnt sich mit jedem Wort eine Schneise durch den Sound aus Gitarre, Bass und Schlagzeug. Durch den markanten, wütenden und engagierten Gesang wird in Verbindung mit dem druckvollen Sound jeder Song zum Infernal. Die Titel steuern ihr Übriges dazu bei. Beim Lesen von Songtiteln wie “Population Control“, “Poison Myself“ oder “High Highs, Low Lows“ ist klar, dass die Band kein Blatt vor den Mund nimmt.
Von der Härte des Sounds, der Kompromisslosigkeit und der unverblümten Sprache erinnern sie stark an The Casualties oder SS-Kaliert.
KRUM BUMS haben allerdings so viel Eigenständigkeit, schon immer gehabt, dass sie nicht wie eine Kopie der genannten Bands klingen sondern echt.
Schöne Melodien kann die Band ebenso spielen ( z.B. in “Gasoline“ zu hören ) wie sich gelegentlich in Gefilde des Hardcore vorzuwagen.
Mit “Cut the Noose“ haben die Jungs ein druckvolles, schnelles Punkrockgewitter gezündet.
Geschrieben von Frank am 23.09.2011, 00:00 Uhr
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