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DAN DRYERS - BAR FIGHTS AND DRUNKEN NIGHTS

Weitere Informationen:
http://dandryers.com/
http://www.myspace.com/dandryers
Zwei Jahre ist es nun schon her, dass die DAN DRYERS ihr Debüt-Album veröffentlicht haben, was auch von mir bei ramtatta.de besprochen wurde. Diese Review ist hier nach zu lesen, für diejenigen die sich dafür interessieren:
http://www.ramtatta.de/reviews,id-755,go-dan+dryers+_+wrestling+in+tijuana.html
Nun steht Album Nummer zwei in den Startlöchern und hat mit “Bar Fights and drunken Nights“ gleich einen sehr coolen Titel. Das Cover sieht zwar eher nach einem Village-People-Verschnitt aus, aber passt mit seinen Wunden immerhin gut zum Titel.
Das Debütalbum ist bei uns nur mittelmäßig eingeschätzt worden, schauen wir mal was die Jungs gelernt haben.
Die Band ist immer noch mit drei Gitarren unterwegs. Die Leadgitarre und das Schlagzeug kommen bei diesem Album aber von neuen Leuten. Diese haben bei Heartbreak Motel ihre Sporen verdient und sind nun mit den Extremsportlern, die den Kern der Band bilden, in einer Combo zusammen. Beim ersten Hören merkt man, dass die Band melodiöser ist, als auf dem ersten Album. Es scheint sich auch ein gewisser roter Faden durch das Album zu ziehen, was ebenfalls Punkte bringt. Der Stil der Band ist jetzt auch gefestigt. Es ist eine Mischung aus Kick-Ass-Punkrock, einer Prise Grunge, einen Hauch Garage, etwas Hardrock und eine handvoll Motörhead und Monster Magnet - Pulver. Das ist eine Mischung die sehr gefällig daherkommt und gut ins Ohr geht. Es rockt definitiv mehr! Die Melodien sind ausgefeilter und es hat mehr Eier. Es kommt einfach irgendwie bodenständiger, erdiger, ehrlicher rüber, was die Jungs da produziert haben. Mehr Club als Arenenbühne. Ich finde da passt “Das hat Eier“ einfach am besten. Die weiblichen Leser mögen das entschuldigen, statt sich aufzuregen. Gerne geh ich bei der nächsten Review auf eure Körperteile ein.
Highlights auf dem Album ist das schwer nach vorne gehende “Bike Ride“, dass ordentlich rockende “Bar Fights & drunken nights“ und der Dirty-Rock-Song “99th Floor“.
Es sind auch einige ruhigere Stücke auf dem Album, die die Band gut rüberbringt.
Insgesamt macht das Album einen gefestigten Eindruck. So wie wenn man das 30. Mal in der Halfpipe übt und dann die Geschichte eine gewisse Routine hat. Das soll aber nicht heißen, dass die Band langweilig klingt. Es ist vielmehr die Erfahrung der letzten zwei Jahre und sicherlich auch der Einfluss von Markus Frevel und Fre von Heartbreak Motel, der hier seine Spuren hinterlässt.
Im Cover ist übrigens sehr schön ein Button eingeklebt. Hab ich so noch nie gesehen. Gratulation an die coole Idee.
Geschrieben von Frank am 19.10.2011, 00:00 Uhr
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