» Übersicht
» Neuigkeiten
» Reviews
» Interviews
» Konzertberichte
» Links
» Suchen
» Kontakt
» Über uns
» Datenschutz
» Impressum
DEATH WOLF - BLACK ARMOURED DEATH

Weitere Informationen:
http://deathwolf.net/
https://www.facebook.com/deathwolfcult
DEATH WOLF kommen aus Schweden und bringen mit “II, Black Armoured Death“ ihr zweites Album heraus. Die Band wurde von Morgan Harkansson gegründet, der auch noch in der Death-Metal Band Marduk spielt. Eine Dekade lang hieß DEATH WOLF noch anders und es war eigentlich eine Misfits - Coverband. Irgendwann stellte man aber fest, dass man noch mehr machen kann und will als nur covern. So benannte man sich um in DEATH WOLF und entwickelte fortan einen eigenen Sound, der auf diesem Album zu seiner vorläufigen Perfektion geführt wird.
Nicht nur das Cover sondern auch der Sound, der Gesang, einfach alles ist düster. Man merkt ganz klar, dass die Bandmitglieder ihre Wurzeln im Death-und Trash-Metal haben, aber auch Punk- und Crust-Anleihen sind zu hören. Besonders bei schnellen Nummer wie “World Serpent“ oder dem prügeligen “Black Armoured Death“ ( Trash-Metal-Punk-Krach-Crust as it´s best ) sind diese zu prägnant.
Das dreizehn Songs starke Album ist aber mitnichten ein Album was nur schnell und düster nach vorne geht. Das Album hat insbesondere dort seine Stärken wo die Stücke die 4-Minuten Grenze überschreiten. Bei diesen Songs ist der Sound langsam, schwer, unheilsvoll, düster und beängstigend. Man bewegt sich aber trotz dessen nicht in den epischen Ausmaßen des Gothic, aber der variantenreiche Gesang, die schweren vor sich hintreibenden Melodien und der düstere Sound schauen in Richtung dieses Genres. Die Band wird das Heim dieser Songs aber dann doch eher im Doom benennen. Zu prägnant und zu metallastig ist der Sound als das man sich dem Gothic tatsächlich nähern würde. Mal über den eigenen Zaun schauen, in die fremde Düsternis mag neugierig machen, aber letztendlich bleibt die Band sich und ihrem Sound treu.
Das Album ist insgesamt sehr abwechslungsreich und entfaltet besonders in den langen, dunklen Winternächten die wir momentan haben, seine ganz eigene Aura.
DEATH WOLF bringen mit “Black Armoured Death“ ein Werk heraus, was böse, düster und faszinierend zugleich ist.
Geschrieben von Frank am 20.01.2013, 00:00 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
FAREWELL SIGNS - dead body language
Es ist immer wieder erstaunlich, dass aus Bayern so geile Musik kommt, bei so schwierigen Voraussetzungen (CSU, Freie Wähler, Katholisch, Konservativ...) !!! Allerdings veranstaltet auch Pumuckl...
YELLOW UMBRELLA - THE BLACK ALBUM
Es gibt ja immer wieder Veröffentlichungen die aus dem Rahmen fallen. Sei es, dass die Verpackung besonders schön und aufwendig gestaltet wurde oder dass es sich um eine besonders seltene...
YELLOW UMBRELLA - THE YELLOW ALBUM
Es gibt ja immer wieder Veröffentlichungen die aus dem Rahmen fallen. Sei es, dass die Verpackung besonders schön und aufwendig gestaltet wurde oder dass es sich um eine besonders seltene...
THE DROWNS / THE LAST GANG - THE DROWNS / THE LAST GANG
Mit dem Vinyl-Boom kommt auch immer wieder das auf, was seit vielen Jahren eine große Rarität war. 7“Split-Singles. Zwei Bands, maximal zwei Songs pro Band und ein schönes Artwork, fertig ist...
The Ratchets - Odds & Ends: Volume Two
Überraschung! Als ich diese Platte von den Ratchets zum Review erhalte, merke ich überhaupt erst, dass es nur eine EP ist. Mal sehen, ob ich länger für dieses Review brauche, als ein Durchlauf...
DAS AUS DER JUGEND - FÜR IMMER NIEMALS SEIN WIE IHR
DAS AUS DER JUGEND...hast du da nicht ein “H“ vergessen? Nee, hab ich nicht. Die heißen so. Wer? Na, die, DAS AUS DER JUGEND. Was ist das? Das ist kein Punk, das sind Künstler aus...