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PROUD TO BE PUNK - # 18
 
			
			
	Jans schreibwütige Zeiten scheinen vorbei zu sein, seit dem er auch unter das arbeitende Volk gegangen ist. Ich kenn das, nicht umsonst hat die letzte Ausgabe meines alten Fanzines VERBOTENE FRÜCHTE über zwei Jahre bis zum erscheinen gebraucht ! Jans neuste Ausgabe hat knapp 1 Jahr gedauert, als Lehrer (Deutsch und Geschichte!) hat man anscheinend immer noch sehr viel Zeit ;-)
Ansonsten hat sich aber nichts geändert, ich könnte jetzt die letzten Reviews hier wieder reinsetzen. Es dreht sich fast alles auf den 80Seiten um Politik, um trockene, triste Politik. Ich hab nicht dagegen „Auf den Spuren des Holocausts….“ zu wandern, so wie es Jan berichtet auf über 13 der 80 Seiten macht. Ich finde es sogar gut, wenn sich das aber in 4 weiteren Berichten („Blut muss fließen“ => Undercover unter Nazis, „Partizan Minsk on Tour“ => Fußball im Weißrussland, „Besetzung auf einem Täterort“ => Einnisten in einem Erfurter Ex-Nazi-Betrieb, „Message In A Bottle“ => Anarchie in Leipzig zwischen Theorie und Praxis) in ähnlicher Art und Wiese wiederholt, verfalle ich früher oder später in Legasthenie. Furz - Trocken werden die Berichte nur so runtergeschrieben, mal mit dem einen oder anderen Bildchen geschmückt, wo drauf man allerdings durch das dunkle kopieren nicht immer etwas erkennen kann. Nicht zu vergessen der „Sachsen-Szene-Report“, der mich zwar nicht die Bohne interessiert, aber zumindest für die Sachsen selber und die angrenzenden Kreise und Gemeinden interessant sein könnte.
In den Plattenreviews gibt es nur eine Richtung => Hardcore – Punk, alles andere bekommt den Daumen nach unten. Umso mehr wundere ich mich, dass in den Interviews mit Hisztory (Ex Fidl Kunterbunt) und Boykott ein Country-Folk-Sänger und ein Rapper zu Worte kommen. Ich kenne beide nicht, ist das eine Bildungslücke ? Des Weiteren kommt Heini vom Overbredsociety - Fanzine und der Crust-Punk-Combo SCATTERED HOPES zu Wort. Es gibt ein Konzertbericht über COUNTER ATTACK und Jans Band DOUBT EVERYTHING. Über Jans Zweit- (oder Erst-) Band KOMMANDO KRONSTADT gibt es natürlich auch etwas zu lesen.
Der interessanteste Bericht ist allerdings unzweifelhaft das auseinanderpflücken des Songs „Let the boots do the talking“ von OI POLLOI, jetzt kann ich mit (Sir Oswald) Mosley und der Cable Street auch etwas anfangen ! Gut Recherchiert !
Zu guter letzt werden noch Leserbriefe beantwortet und Fanzines verrissen.
Geschrieben von Karsten Conform am 25.07.2013, 15:28 Uhr
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