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DEADEND IN VENICE - A VIEW FROM ABOVE

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/deadendmetal
http://www.deadend-in-venice.de/
Was für ein Bandname! Das lässt Aufhorchen, und die Ohren spitzen.
Die Band hat sich in 2008 gegründet und in den fünf Jahren ihrer Bandgeschichte bereits zwei Demos veröffentlicht sowie ein Album. “A View from Above“ ist das zweite Album des umtriebigen Sechsers. Über Crowdfunding wurde die Scheibe mitfinanziert und wie wir spätestens seit dem Film “Iron Sky“ wissen, kann man damit auch große Projekte finanzieren.
So lässt es Einen nur kurz verwundert mit den Augenbrauen zucken, wenn man die fette Produktion hört, die da aus den Boxen ballert. Fett aber nicht zu dick aufgetragen, sondern sehr passend für eine Band die sich dem Melodic Death Metal verschrieben hat und das Ganze mit Frauengesang garniert. Ich muss ja ehrlich zugeben, auf so was stehe ich.
DEADEND IN VENICE schaffen es, die Härte des Death Metals mit einer Frauenstimme zu paaren die zwischen engelsgleicher Stimme und kräftigem Gesang stets den richtigen Ton findet. Die Stimme von Annabell Klein fällt tatsächlich sehr positiv auf, da sie immer kraftvoll als Gesangsstimme zu hören ist. Hier wird nicht aggressiv gekeift oder versucht in Höhen zukommen die die Stimmbänder nicht mitmachen. Annabell weiß mit ihrer Stimme umzugehen. Das gibt der Musik etwas Besonderes.
Die fünf Männer der Band will ich aber nicht außer Acht lassen. Sie machen ihre Sache ebenfalls sehr gut. Die Songs sind musikalisch anspruchsvoll, technisch gut gespielt und auch die Growls von Christian Litzba passen perfekt in die Songs. Selbst Knüppelsongs wie “A glow in the dark“ meistert die Band und ihre beiden Sänger perfekt. Hier wird nicht versucht jemand zu sein, der man nicht ist. DEADEND IN VENICE können es und deswegen machen sie es!
Die Beiden Vokalisten wechseln sich gekonnt ab und so gibt es hier druckvollen, melodischen Death - Metal gepaart mit klaren Gesangsparts die die Scheibe, ja die ganze Band zu etwas Besonderem machen.
Für mich neben den Spaniern von Ankor eine der wirklich unterstützenswerten Bands die Melodic Death Metal mit Frauengesang paaren.
Geschrieben von Frank am 27.10.2013, 13:09 Uhr
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