» Übersicht
» Neuigkeiten
» Reviews
» Interviews
» Konzertberichte
» Links
» Suchen
» Kontakt
» Über uns
» Datenschutz
» Impressum
PARDAUZ - DREIZEHN
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/PARDAUZ
http://www.pardauz-rock.de/
PARDAUZ machen Deutschrock. Alleine das hätte mich schon stutzig machen müssen, aber man ist ja offen und neugierig. Zwischen all den latent nationalen Deutschrockbands und den vielen Bands die man schlichtweg als Onkelz-Klon ansehen muss, ist ja vielleicht auch mal eine Band dabei die richtig gut ist.
Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
PARDAUZ aus Köln sollen nach Informationen des Labels Musik machen die einfach, aussagekräftig, laut und harmonisch sein soll.
Einfach ist sie. Alleine das Hören des ersten Songs zeigt, dass die Band musikalisch eher nicht zur ersten Garde gehört. Die Gitarre versucht sich zwar mit ein paar Riffs, aber das ist nichts, was man nicht in den ersten Musikstunden lernen kann. Nun, die Musik ist vielleicht noch verschmerzbar, aber was gar nicht geht ist der Text. Der ist so was von peinlich. Ich verstehe gar nicht, wie man solche Texte aufnehmen kann. Da würde ich im Studio den Stecker ziehen.
Ziemlich leidgeprüft ist der zweite Song zumindest besser. Eine ordentliche Melodielinie und auch ein Text der etwas anspruchsvoller ist. Auch harmonieren hier Musik und Gesang mehr und man kann sich tatsächlich mit dem Song anfreunden, obwohl die Nachwirkungen vom ersten Song noch im Hinterkopf sind.
Aussagekräftig sind die Texte….nun ja…sagen wir, sie haben eine Aussage.
Laut ist ja erstmal kein Indiz, denn die Lautstärke macht nicht die Band sondern die Anlage in der die Scheibe abgespielt wird. Es soll auch Leute geben die Motörhead leise hören, ist wahrscheinlich ein ganz besonderer Fetisch.
Song Nummer Drei wird vom Gesang schon wieder übel. Da ist eine Stimme die vielleicht epischen Metal machen kann oder Dark-Rock, vielleicht auch Gothic, aber für den Sound den die Band macht ist die Stimme nur bedingt brauchbar. Über die Texte will ich gar nicht weiter reden.
Auch beim Hören der weiteren Songs wird die Scheibe nicht besser.
Sich die ganze Scheibe anzuhören grenzt schon an Masochismus. Das ist echt was, wo man Fan sein muss. Das ist eigentlich nicht anbietbar. Grauenhaft.
Geschrieben von Frank am 17.12.2013, 18:12 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
Lord Bishop Rocks - Tear Down The Empire
Geiler Typ, wie konnte der so lange unter meinem Radar fliegen? Über 30 Jahre rockt LORD BISHOP schon, war unterwegs mit Superstars der harten Stromgitarren und ist auch äußerlich ein...
THE EXTRAS - CLOSER
THE EXTRAS übernehmen eine Rolle, die längst verwaist scheint: Die einer Band, die Emotionalität nicht mit Pathos verwechselt. So steht es geschrieben auf dem Promo-Zettel der der Scheibe...
Braunkohlebagger - Angstapparat
Was kann man von einem Album erwarten, dass auf den Namen “Angstapparat“ hört? Was kann man von einer Band erwarten die sich BRAUNKOHELBAGGER genannt hat? Fünf Männer haben nach ihrer...
ZSK - FEUER & PAPIER
ZSK haben es wieder getan. Die Berliner bringen mit “Feuer & Papier“ ein neues Album heraus, was vom Titel die gleiche Architektur wie das letzte Album hat. “Hass Liebe“ benannte zwei...
THE SEXY DRUGS - RECKLESS MEMORIES
Drogen können so viel bewirken. Drogen können Gefühle wecken, uns euphorisieren und uns berauschen. Drogen schaffen es, dass wir unsere Hemmungen fallen lassen und man kann mit ihnen in...
DEATH BY HORSE - LIMINAL STATE
DEATH BY HORSE hatten 2019 das Album “Reality hits hard“ über das Label Twisted Chords veröffentlicht. Ein Label was für interessante Musik steht. Genau das boten DEATH BY HORSE auf diesem...
