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Blackbird - Of Heroes and Enemies

Weitere Informationen:
http://www.blackbirdrocks.de
http://www.facebook.com/blackbirdrocks
Mit Ihrem Debüt Album „of Heroes and Enemies“ meldet sich die Band BLACKBIRD im März nun auch auf dem Tonträgermarkt zu Wort.
Und das mit klarer, unmissverständlicher Aussprache: Rock`n`Roll ist angesagt !
Oh ja, der Opener „Fire your Guns“ lässt durchblicken von welchem Kontinent die Jungs kommen. Klingt stark nach Airbourne, AC/DC und Rose Tattoo.
Mal wieder was Neues aus Down Under geht einem da sofort durch den Kopf.
Aber weit gefehlt ! Down Under ist in diesem Falle Down-Germany, genaugenommen das Städtchen Zweibrücken.
Denn dort sind die Jungs um Frontmann Angus Dersim nämlich zu Hause. Und wie Anfangs schon erwähnt, haut die Scheibe mächtig in die Kerbe der oben bereits genannten und bestens bekannten Bands.
Und das macht die Truppe wirklich außerordentlich gut. Dies ist bei Bands, die versucht haben dieses Genre zu bedienen, schon so manches Mal eine Gratwanderung gewesen. Speziell der Gesang hatte dann ganz schnell die etwas erzwungen klingende „AC/DC“ Attitüde.
Das ist bei Blackbird nach meinem Dafürhalten definitiv nicht der Fall.
Das Organ von Sänger und Gitarrist Angus Dersim kommt sehr authentisch rüber.
Auch wenn mit dem genannten Opener und beispielsweise „Ride with the Rockers“ ganz klare Anleien an Airbourne festzustellen sind, hört man bei den folgenden Titeln dennoch auch etwas andere Klänge, die im Ansatz manchmal eher in Richtung US Rock gehen.
Devils Soul erinnert mich persönlich beispielsweise ein wenig an die US Rocker von Buckcherry.
Das Album hat auch seine kleinen Längen, aber insgesamt wirkt die Scheibe in sich recht geschlossen und homogen. Wirkliche Langeweile kommt nicht auf.
Auch nerven die Jungs nicht mit endlosen Gitarrensolis, sondern konzentrieren sich eher aufs Wesentliche wie eingängige Gitarrenriffs nebst hooklines, die mit gangvocals ordentlich unterstützt werden.
Die solide Arbeit an den drums gibt den notwendigen drive.
Die Produktion und Mastering sind zeitgemäß.
Ich persönlich hätte mir vielleicht bei dem Stil der Band nen Tick mehr dirtiness gewünscht. An manchen Stellen der Platte empfinde ich den Sound als etwas überproduziert und leicht undurchsichtig. Das ist aber sicher auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Dennoch ist die Scheibe sauber und professionell produziert,
da gibt es nichts zu meckern.
Musikalisch sicher nichts Brandneues, aber wer will das schon ?
Rock`n`Roll ist eben Rock`n`Roll und war immer Rock`n`Roll. Punkt.
Absolut solides Debüt von einer Band, bei der auch live ganz sicher ordentlich die Post abgeht !
Der letzte Song trägt den Titel: Right to Rock.
Klare Sache: Das haben sie in jedem Falle, no doubt about it !
TomB.
Geschrieben von TomB am 14.02.2014, 21:07 Uhr
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