» Übersicht
» Neuigkeiten
» Reviews
» Interviews
» Konzertberichte
» Links
» Suchen
» Kontakt
» Über uns
» Datenschutz
» Impressum
The Baboon Show - Damnation

Weitere Informationen:
http://www.thebaboonshow.de
http://www.facebook.com/thebaboonshow
Ein gutes Jahr ist gerade einmal vergangen nach Ihrem letzten Longplayer.
Nun sind „The Baboon Show“ Ende März mit Ihrem neuen Release ,das den Namen „Damnation“ trägt , am Start.
Schon beim Eröffnungssong „The Shame“ weiss man spätestens beim Einstieg der Vocals, um welche Band es sich handelt. Der Gesang von Frontfrau Cecilia hat einen relativ hohen Wiedererkennungswert wie ich finde.
Eine typische Baboon Show Up-Tempo Nummer.
Ihre Stimme hat dennoch einen etwas anderen Sound als auf den Vorgängerscheiben, wie auch der Gesamtsound des Albums.
Produziert von Pelle Gunnerfeldt (u.a. The Hives), kommen die 10 Tracks auf „Damnation“ im Gegensatz zum Vorgänger „ People´s Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden” eher im garagemäßigen Sound daher.
Stilistisch wieder eher etwas mehr Punk als Rock im Vergleich zum Vorgänger, kann man die unterschiedlichsten Anleihen ausmachen. So erinnert mich z.B. der Song „High Five with the Guys“ irgendwie ein wenig an die Toy Dolls, bei „Lobby Boy“ fällt mir nach den ersten Takten Black Sabbath ein.
Dezente Keyboards geben dem einen oder Anderen Moment in den Songs ein bisschen 80er feeling, bei der nächsten Nummer ein bisschen von den 60s.
Der Song "Jesus" kommt im eher stampfenden Rocksound daher, der besonders für die Stimme von Sängerin Cecilia viel Raum lässt und diese gut im Mittelpunkt stehen lässt.
Auch wagen sich The Baboon Show mit „Is there a better way“ an eine Cover Nummer von Status Quo von deren Blue for you Album aus den Mittsiebzigern. Niemand muss bei dieser Erkenntnis zusammenzucken, die Mädels und Jungs aus Schweden drücken der Nummer auch Ihren Stempel auf, auch wenn das Orginal weder softer noch langsamer ist.
Eher etwas atmosphärisch und getragen kommt die letzte Nummer auf dem Album mit dem Titel „Break Another Finger“ daher.
Keine Nummer zum ab-pogen, aber mit eine der besten Nummern auf dem Album wie ich finde.
Nach gut 27 Min. geht "Damnation" dann auch schon zu Ende.
Insgesamt ein gelungenes Album, bei dem ich allerdings nicht gleich irgendwo „hängen“ geblieben bin.
Mit mehrmaligem Hören erschloß es sich dann etwas mehr, wenn auch ein oder zwei mehr eingängige Abgehnummern im Stil des Eröffnungssong dem Album in seiner Gesamtheit gut getan hätten.
"Damnation" ist ab 28.03.14 als Vinyl und CD erhältlich, ausserdem jetzt schon als LP + MP3 - Preorder Set als limited Edition (100 Stück) vorbestellbar.
Geschrieben von TomB am 14.03.2014, 20:05 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
FAREWELL SIGNS - dead body language
Es ist immer wieder erstaunlich, dass aus Bayern so geile Musik kommt, bei so schwierigen Voraussetzungen (CSU, Freie Wähler, Katholisch, Konservativ...) !!! Allerdings veranstaltet auch Pumuckl...
Lord Bishop Rocks - Tear Down The Empire
Geiler Typ, wie konnte der so lange unter meinem Radar fliegen? Über 30 Jahre rockt LORD BISHOP schon, war unterwegs mit Superstars der harten Stromgitarren und ist auch äußerlich ein...
ANGERBOYS - against a wall
Kann man in 9 Minuten die Welt zerstören ? JA ! ANGERBOYS schaffen das locker mit ihrer dritten Veröffentlichung „Against A Wall“. Gegründet 2018, erschien ihr erstes Demo 2019 und...
TAMI NEILSON - NEON COWGIRL
Im Leben des Autors dieses Artikels spielt Musik eine große Rolle. Der Autor hat ein Faible für laute Rockmusik. Diese hört er gerne und ist davon immer noch nicht satt. Es gibt nicht oft...
Point Mort - Le Point de Non-Retour
Französischer Postcore, der verschiedene Musikgenres in sich vereint. Klingt doch interessant! Im Begleittext zum Album „Le point de non-retour“ finden sich dann Pop, Rock, Electro,...
Tito & Tarantula - !Brincamos!
Ich fahre sinnlos und zugedröhnt durch das nächtliche Hollywood in einem gestohlenen Cadillac. Willy Deville dröhnt aus den Boxen. Ich versacke in einer verrauchten Kaschemme, wo ich mit einer...