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A PONY NAMED OLGA - THE BLACK ALBUM
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/aponynamedolga
Mit dieser Band und mir ist es wie verhext.
Mehrmals hat mir ein guter Bekannter die Band empfohlen und ich habe tatsächlich mehrmals versucht ein Konzert der Band zu besuchen. Entweder ist was dazwischen gekommen, ich habe den Termin verpeilt oder von dem Gig erst im Nachhinein erfahren.
Nun aber liegt das schwarze Album vor mir.
The Beatles haben ebenfalls ein “Black Album“ veröffentlicht. The Hives aus Schweden gleich ein “The Black and the White Album“ und nun A PONY NAMED OLGA. Die Farbe Schwarz, die ja streng genommen gar keine Farbe ist, scheint es vielen Bands angetan haben.
Schwarz ist Subkultur. Schwarz ist die Seele und der Kaffee den wir trinken. Das Trio von A PONY NAMED OLGA sind weniger The Beatles, mehr The Hives.
Die drei Berliner sind schon seit einigen Jahren dabei. Fans haben sie aus unterschiedlichen Subkulturen. Rockabillys sind dabei, Punks, Garage-Fans, ´77er Fans, Country-Hörer auch und generell eine ganze Menge Menschen die schräges Zeug mögen. Das Trio hat ihren eigenen Stil gefunden, der schwer zu beschreiben ist. Man findet Country, Rockabilly, Trash, Punk, Garage und Liebhaber von schrägen Sachen werden ebenfalls ihre Freude haben.
Der Gesang ist kreischig, noisy.
Die Gitarre sägt, klirrt und bietet die ganze Bandbreite von 60ties bis Punk.
Der Kontrabass gibt den Beat und klingt gut.
Das Schlagzeug gibt ebenfalls den dreckigen Beat und das Tempo vor.
All das macht “The Black Album“ von A PONY NAMED OLGA zu etwas Besonderem. Nicht unbedingt per se zu etwas besonders Gutem, aber zu etwas Besonderem.
Man muss sich in die Musik reinhören, man muss sich drauf einlassen.
Die zwölf Songs sind nicht einfach zu hören, wie gesagt, man muss sich drauf einlassen, der Musik und den Texten Zeit geben zu wirken. Dann aber entfaltet sich etwas, eben etwas Besonderes.
A PONY NAMED OLGA sind nichts für Jeden.
APONY NAMED OLGA schwarz, düster, noisy…
Cooler Rock´n´Roll!
Wer mal reinhören möchte, dem sei “Waiting fort he Kick“ und “Funny what you Pray“ empfohlen. Wer es schräg mag, hört sich "Luxury Girl" an.
Die Band ist übrigens die nächsten Wochen auf den Bühnen dieser Republik unterwegs, geht hin!
Geschrieben von Frank am 08.04.2014, 10:28 Uhr
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