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CONTINENTAL - millionaires
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/ContinentalBand
http://www.continentalband.com
Ich muss gestehen, dass ich etwas anderes vom DROPKICK MURPHYS Gründungsmitglied Rick Barton erwartet habe. Mit Rick Barton haben die DROPKICK MURPHYS die hammergeilen Platten "Do or Die" und "The Gang´s All Here" Ende der 90er rausgebracht, das sind Meilensteine der Oi!/Street/Folk-Punk-Rock Musikgeschichte. Danach spielte Rick Barton in weiteren Bostoner Punkrock-Bands wie EVERYBODY OUT ! und THE OUTLETS. 2010 produzierte Rick Barton das selbstbetitelte Album der STREET DOGS, also von knalliger Punkrock-Mucke inklusive seinen Abzweigen versteht Rick Barton etwas.
Leider ist davon auf dem zweiten CONTINENTAL Album nur wenig zu hören (das erste kenne ich nicht). Dabei beginnt "Millionaires" mit "She´s gone" und "21st Century" noch ganz gut, feiner Rock´n´Roll. Beim dritten Song "Punk Rock Girl" kommt noch ordentlich Country hinzu, aber ab dann geht´s bergab.
Die Songs haben nur noch halbes Tempo oder sind gleich Balladen, gähn.... Da hilft auch Rick Barton gute Stimme nichts, das Album wird immer langweiliger. Erst im zehnten, dem vorletzten Song "Millionaires" lassen Rick Barton, sein Sohn Stephen, Dave Deprest und Derek Louis die Handbremse wieder los und geben etwas Gas... Nicht zu viel, auch nicht zu wenig... Um dann mit dem letzten Song "Free" wieder in melancholische Fahrwasser zu gleiten.
Diese 35 Minuten habe ich mir nun mehrmals angehört und revidiere mein erstes Urteil von "mies" auf "naja", man muss das Album halt öfters hören, "gut" wird es dadurch allerdings auch nicht.
Dazu kommt noch das mir keine Texte und kein Booklet vorliegen, daher kann ich mich leider auch nicht auf die sicherlich interessanten Texte einlassen. Das gibt wieder ein Punktabzug.
Geschrieben von Karsten Conform am 12.10.2014, 16:53 Uhr
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