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H2O - use your voice
Weitere Informationen:
http://www.h2ogo.com
http://www.facebook.com/H2Ogo
https://www.youtube.com/watch?v=gcxx95QSsZ4
Eigentlich könnte ich mein Review von letzter Woche einfach wiederholen. Denn wie auch die RYKER´S aus Kassel gründete sich H2O Mitte der 90er, spielen Hardcore (allerdings etwas melodischer) und lösten sich wie fast alle Bands zwischenzeitlich mal auf. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch, H2O kommen aus New York und haben somit einen fetten NYC-Bonus im Gepäck. Egal wo sie auftreten, ein Band aus NYC steht immer eher im Rampenlicht als eine Band aus Kassel. Für mich haben jedoch beide Bands definitiv Headliner-Qualitäten !
Rückblick - die 90er Jahre - der Hardcore in seiner Blütephase. Zumindest für mich....
Dir kommt da bekannt vor ? Richtig, das stammt von einem Review des großartigen RYKER´S Albums "Never Meant To Last" von letzter Woche. Genieß doch einfach nochmal die ersten Zeilen dieses Reviews, dann brauche ich mich hier nämlich nicht noch einmal wiederholen.
Dir kommt alles spanisch vor und fragst Dich, was ich hier überhaupt schreibe ? Dann empfehle ich dir dieses Review: http://www.ramtatta.de/s/reviews/f/details/id/7530/
Die ersten Zeilen sind 1:1 auf dieses Review des neuen H2O Albums übertragbar.
Natürlich gibt es schon ein paar feine Unterschiede zwischen diesen beiden noch lebenden Legenden.
Das fängt damit an, das diese grandiose siebte Album der Amis 1/3 kürzer ausfällt, als das der RYKER´S. De facto sind es allerdings nur 3 Songs weniger. In Zahlen ausgedrückt 11 temporeiche Songs zwischen 1:11 und 2:59 Minuten. Aber immer schön melodisch. Damit fällt "Use Your Voice" musikalisch wesentlich harmonischer aus, als sein Pendant. Auch der mitsing- und Rabatz mach- Faktor fällt bei den 11 H2O Songs höher aus, andererseits besticht das RYKER´S Album "Never Meant To Last" durch seine Abwechslung und die einzelnen Songs stechen somit deutlicher hervor als dieses ebenfalls brillante H2O Album.
In einer Sache müssen aber beide Veröffentlichungen Federn lassen, mir liegen wiedermal nur die Songs vor. Kein Text, kein Booklet, nur eine kurze Presseinfo. Das gibt wie üblich Punktabzug.
Und 11 Songs, so großartig sie auch sind, sind doch etwas wenig, 23 Minuten sind wie im Handumdrehen um... Und schon wieder... Und nochmal... Das geht viel zu schnell... Kurzweilig, aber eben zu schnell.... 2-3 weitere Songs hätten es einfach mehr sein müssen !
Geschrieben von Karsten Conform am 23.11.2015, 21:19 Uhr
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