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The Devil 'n' Us - Still Devil’s Music
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/TheDevilnUs/
Es ist tatsächlich schon sechs Jahre her, als der erste Tonträger von THE DEVIL ´N´ US mit dem schönen Namen “Devils Music“ erschienen ist. Es ist kaum zu glauben, aber so steht es geschrieben.
Die Band mit den erfahrenen Musikern
Hellvis (ex Mad Sin)
Tex Morton (ex Mad Sin, Sunny Domestosz, Kamikaze Queens, Die Suurbiers u.a.)
Joe Tedesco (Blue Rockin´)
Burnout Bruno (Blue Rockin´)
ist in den letzten sechs Jahren nicht untätig gewesen und hat neben Konzerten auch ein neues Album aufgenommen, welches bezugnehmend auf den Titel des ersten Albums logischerweise “Still Devils Music“ heißt.
Die Band ist in den letzten Jahren zusammengewachsen, das hört man auf dem Album. Es ist runder, mehr aus einem Guss und zeigt noch deutlicher was die Band, was Devils Music ausmacht.
Die Musik ist eine Mixtur aus Einflüssen von Punk´n´Roll, Rock´n´Roll, Country, 60ties Beat, düsterem Sound zwischen Pop, Punk und Neo-Rockabilly. Die markante Stimme von Sänger Hellvis gibt den zwölf Songs einen düsteren Touch, der jedoch niemals verkünstelt oder aufgesetzt klingt, sondern mit der Musik harmonisiert. Songtitel wie “Graveyard of my dreams“, “Dragged down to hell“ oder “Man in the shadow“ unterstreichen dies. Trotz dessen ist das Album kein deprimierendes Werk, sondern ein Album was eben auch die dunklen Seiten des Lebens, der Träume beleuchtet. Diese düsteren Träume und Fantasien sind ja im Punk´n´Roll, Rockabilly und Psychobilly nichts neues, sondern gehören zum guten Ton. Hellvis und seine Mannen betonen diesen Aspekt nur etwas mehr.
Musikalisch ist die Band über jeden Zweifel erhaben, was daran liegt, dass hier vier erfahrene Musiker zusammenspielen, die wissen wie der Sound sein muss und auch wie es klingen muss. Aufgenommen, gemischt und gemastert wurde das Album im Studio des ehrwürdigen Clubs “Wild at Heart“ in Berlin-Kreuzberg, von niemand geringerem als dem Mastermind der Band CHURCH OF CONFIDENCE, Uli Confidence. Eine gute Wahl, da Uli weiß wie der Sound klingen muss, schließlich sind die vier Musiker und Uli langjährige Freunde und Weggefährten und zum anderen ist das “Wild at Heart“ Heimstatt von dieser Art von Musik.
Das Album mit acht eigenen Songs und vier Coversongs ist eine gelungene Sache, welche man bedenkenlos jedem empfehlen kann der mit Billy-Musik und artverwandtem etwas anfangen kann. Live ist die Band sowieso eine Bank und stets sehenswert. Somit kann das Fazit nur lauten.
Reinhören, kaufen, eine gute Zeit haben und natürlich die Band besuchen, wenn sie in deiner Stadt spielt.
Geschrieben von Frank am 05.01.2020, 15:03 Uhr
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