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BUBONIX - THROUGH THE EYES

Weitere Informationen:
https://bubonix.de/
https://www.facebook.com/bubonix/
Was kennen wir aus Limburg an der Lahn?
Es gibt da schön sanierte Fachwerkhäuser u.a. das “Haus der sieben Laster“. Das hat nichts mit Lastkraftwagen zu tun, sondern was mit der Bibel. Und wir sind ja alle bibelfest und wissen was das für Laster sind, oder? Neid, Hochmut, Unkeuschheit, Trägheit und noch so ein paar andere Dinger.
Aus dieser schönen Stadt kommen BUBONIX.
Die Band gibt es schon viele Jahre und sie machen im Gegensatz zur gepflegten hessischen Kleinstadt genau entgegengesetzte Musik.
Wer was mit Hardcore-Punk und artverwandtem zu tun hat, kam früher an dieser Band nicht vorbei, obwohl zumindest für mich auch eher unter als über dem Radar fliegend. Dies wird hoffentlich mit diesem Album anders.
Auf “Through the Eyes“ gibt es zehn Songs die man nicht automatisch mit einer deutschen Band in Zusammenhang bringen würde.
Den Anfang macht “Approval of Despair“ und beginnt mit einem Intro was auch sehr gut zu einem unheilvollen Film oder Computerspiel passen würde. Schon diese ersten Sekunden des Songs fixen an und dann geht es los.
BUBONIX knallen auf den zehn Songs so dermaßen energiegeladen aus den Boxen, dass einem schwindelig werden kann. Hardcore-Punk, Hardcore und Hier und Da Anleihen an Metal insbesondere Trash-Metal. Ich muss an Hammerhead denken oder an 7 Seconds oder auch Minor Threat.
Ja, hier gibt es zehn Songs die ihre Wurzeln in der alten Schule haben und so frisch klingen, als sei die Band gerade mal mit 20jährigen Menschen am Start. Das ist absolut erstaunlich und faszinierend. Wie hat die Band das nur hinbekommen?
BUBONIX sind eine der Überraschungen diesen Jahres für mich. Nicht so richtig auf dem Radar gehabt, doch jetzt von dort nicht mehr wegzudenken.
Standesgemäß gibt es das neue Werk von BUBONIX nur als Vinyl und digital.
Geschrieben von Frank am 13.05.2023, 11:09 Uhr
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