Design wechseln

Start » Reviews » STARVING WOLVES - The Fire, The Wolf, The Fang

STARVING WOLVES - The Fire, The Wolf, The Fang

STARVING WOLVES - The Fire, The Wolf, The Fang

LP Pirate Press Records 03.05.2024
  9 / 10

Weitere Informationen:
http://www.starvingwolves.com
https://www.facebook.com/starvingwolves


Das schöne am Schreiben über Musik ist ja, wenn man das so lange Zeit macht wie ich, dass man, obwohl man denkt man kennt schon alles, immer wieder neue Musik, neue Bands und neue Stile kennenlernt.

Ein neues Kennenlernen hatte ich beim ersten Mal hören von STARVING WOLVES.

Die Band kommt aus den USA. Wobei das eigentlich falsch ist. Die Band kommt aus Texas und jeder Bewohner des Bundesstaates würde sich eher als Texaner sehen, aber sei es drum. Ganz Texas ist ja nun eher konservativ geprägt. Ganz Texas?

Nein!

Eine Stadt, zufällig die Hauptstadt dieses großen Bundesstaates, ist anders. Aus ihr kommen nicht nur viele Filmemacher sondern auch viele kreative Künstler und Bands.

STARVING WOLVES ist eine von diesen vielen Bands aus Austin, Texas.

2015 gründete sich die Band und nun ist mit “The Fire, The Wolf, The Fang“ ihr zweites Album am Start. Es ist ein Album, dessen Cover mich schon in seinen Bann gezogen hat.

Als ich beim ersten Hören, dann die Ohren spitzte, weil ich dachte, dass der Sänger sich sehr wie der Sänger von The Casualties anhört, stellte ich fest, dass er es auch ist.

David Rodriguez, seit 2017 Sänger bei The Casualties, ist auch bei STARVING WOLVES am Gesang aktiv.

Die gesangliche Nähe zu The Casualties kommt also nicht von ungefähr.

Musikalisch geht es in die absolut gleiche Richtung. Hardcore-Punk, eine Schippe Crust und Hardcore-Sound, fertig ist die Musik von STARVING WOLVES.

Hier gibt es Hardcore-Punk um die Ohren und zwar sehr amtlichen, wütenden, wie ein hartes Brett geht das durch die Boxen.

Wer THE CASUALTIES mag, kann hier bedenkenlos zugreifen.

So lange es so was wie STARVING WOLVES gibt, ist Punk nicht tot!


Geschrieben von Frank am 22.04.2024, 18:56 Uhr


Teilen:                    

Kommentieren



Weitere interessante Reviews

Lord Bishop Rocks - Tear Down The Empire

Geiler Typ, wie konnte der so lange unter meinem Radar fliegen? Über 30 Jahre rockt LORD BISHOP schon, war unterwegs mit Superstars der harten Stromgitarren und ist auch äußerlich ein...

Weiterlesen

FAREWELL SIGNS - dead body language

Es ist immer wieder erstaunlich, dass aus Bayern so geile Musik kommt, bei so schwierigen Voraussetzungen (CSU, Freie Wähler, Katholisch, Konservativ...) !!! Allerdings veranstaltet auch Pumuckl...

Weiterlesen

45 ADAPTERS - UNSTOPPABLE

45 ADAPTERS aus Brooklyn, New York, USA waren mir bisher kein Begriff. Die Band wurde mir als Oi-Rock-Band genannt und mein Interesse war geweckt. 45 ADAPTERS haben bisher ein Album...

Weiterlesen

PLIZZKEN - DO YOU REALLY WANNA KNOW

PLIZZKEN haben 2021 ihr Debüt-Album veröffentlicht. Es war ein vielbeachtetes Debüt mit dem schönen und realitätsnahem Titel der sich möglicherweise auf die kleinen Fluchten eines jeden...

Weiterlesen

MÄNNI - DAS FRÖHLICHE ALBUM

MÄNNI bringt kein Album heraus und keine Single. Was ist es dann? Früher nannte man das Mini-Album. Der Spaß nennt sich “Das fröhliche Album“ und die Songs heißen u.a. “Niemals...

Weiterlesen

PROPAGANDA NETWORK - panik (CD/LP/MC)

Von der Band aus dem Nirgendwo (also dem Emsland) PROPAGANDA NETWORK habe ich ja schon ewig nichts mehr gehört. Ihr erste CD „Parole Parole Parole“ von 2007 hatte ich mal in den Händen und...

Weiterlesen