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DAS FRIVOLE BURGFRÄULEIN - Urlaubs-Report aus den Punkrock Single-Charts

Weitere Informationen:
http://www.burgfraeulein.de/
Punk-Musik soll Spaß machen, steht auf der Homepage der Bonner Punkband
DAS FRIVOLE BURGFRÄULEIN.
Recht haben sie die vier Jungs aus der ehemaligen Bundeshauptstadt. Ist Bonn jetzt eigentlich eine Geisterstadt seitdem die ganzen Beamten Berlin belasten?
DAS FRIVOLE BURGFRÄULEIN hat vier neue Songs aufgenommen, der EP den Namen “Urlaubs-Report aus den Punkrock Single-Charts“ gegeben und ab dem 30.05.2014 kann man die vier Songs sowohl als CD als auch als 7“ Vinyl käuflich erwerben.
Was bieten die vier Songs?
Der erste Song “Bock auf Punkrock“ fängt mit einem Beat aus dem Drumcomputer an, dann geht es mit dem Text los. Die Bonner singen über das, was uns alle zusammenhält, nämlich den Punkrock. Dann verabschiedet sich der Drumcomputer und der Refrain geht schön punkig zur Sache. Der Refrain ist musikalisch das Beste an dem Song. Der Text ist recht amüsant, was Punkrock doch alles kann und lädt zum mitsingen ein.
Nach dem Song hat man Bock auf Punkrock und den gibt es dann mit Song Nummer zwei.
“Urlaub in Misantropen“. Schön eingängiger, melodischer Punkrock mit treibendem Beat. Geht gut nach vorne, geht gut ins Ohr. Und spätestens beim zweiten Refrain fängt man wieder an mitzusingen. Mit dem Refrain - Ich weiß genau, warum ich euch so hasse! - gepaart mit dem übrigen Text, kann sich jeder identifizieren. Und, es ist ein Gute-Laune-Song. Trotz des Refrains. Ob der Chef, die Bahn, Liegefahrradfahrer, Freiwild und ganze braune Soße…
Die “Nummer 583.413 in den Single-Charts“ fängt mit dem schönen Text an:
Du gehst spazieren, über Leichen…
Es ist kein Text über einen Horrorfilm, vielmehr ist der Text vielschichtig und tiefgründig. Er erinnert zwar teilweise etwas an ältere Songs von den Toten Hosen, hat wieder einen eingängigen Refrain und eben Tiefgang. Die Band kann mehr als nur lustig und amüsant. Das zeigt sie mit diesem Text eindrucksvoll.
Der letzte Song Schulmädchenreport…äh “Schulmich-Report“ ist in meinen Augen der schwächste Song der Scheibe. Vielleicht liegt es am Text, vielleicht an der Musik die nicht genau weiß ob sie Poppunk oder Swingpunk sein will.
Die vier Songs, mit neuem Drummer eingespielt, sind poppiger Deutschpunk, eingängig, unterhaltsam und wissen zu gefallen.
Geschrieben von Frank am 29.05.2014, 17:10 Uhr
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