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THE LAW - A Measure Of Wealth
Weitere Informationen:
http://www.thelawmusic.com
http://www.myspace.com/upthelaw
Da sind also THE LAW mit ihrer Debut-CD „A Measure Of Wealth“. Eine Veröffentlichung, auf die ich mich schon gefreut habe. Und die Freude wurde auch nicht getrübt. ++++ Vollkommen losgelöst von der Musik schon einmal das erste Lob (das die Band aber wohl eher nicht zu verantworten hat), denn anstatt langweilige gebrannte Kopien oder Online-Streams bereitzustellen, stellt Local Boy Records schicke Digipaks zur Verfügung. Irgendwie hat auch das etwas mit Wertschätzung Musik gegenüber zu tun. ++++ THE LAW sind noch eine relativ junge Band, vierköpfig, aus Dundee stammend und mit dem Ziel gestartet, die Welt mit einer weiteren wirklich guten Britpop-Band / Indie-Rock-Band zu beglücken. Das ist geglückt. Auf fast genau 40 Minuten finden sich 11 Stücke, die jeden erfreuen sollten, der sich gerne in dem Genre bewegt. ++++ Natürlich ist mir nicht entgangen, dass diese Veröffentlichung (gerade in Deutschland) auch einige eher schlechtere Reviews bekommen hat, doch stelle ich mir bei erneutem Hören die Frage: „Warum?“ Was ist schlecht an Mid-Tempo-Stücken? Was soll verkehrt sein, wenn der Rockfaktor nicht zur Ekstase geführt wird? Und warum in aller Welt wird alles, das nach Britpop klingt und nach Deutschland kommt mit Oasis verglichen? Und warum ist es dann nur mittelmäßig, wenn sich die Ähnlichkeit mit Oasis in Grenzen hält? Die einzige Erklärung kann nur heißen, dass das Britpop-Verständnis hierzulande wohl meist nicht über Oasis hinausgeht. ++++ Auf der Insel landete die Band bereits mit ihren Singles in den Indie-Charts und auch der New Musical Express schenkte der Band positive Aufmerksamkeit. Geboten wird hier also absolut handfester Britpop, der so klingt, wie er klingen muss. Und mal ganz davon ab…. „Television Satellite“ könnte eindeutig zu guten OASIS-Zeiten entstanden sein. Und um noch einmal auf die seichte Seite der Insel zurückzukommen, erinnert mich „Strings“ nicht nur wegen der Mundharmonika an die guten, alten HOUSEMARTINS – tolle Melodien, schöne Hooks, typischer Gesang; das macht Spaß. ++++ Auch wenn immer viel zu viel über den Produzenten gesprochen wird, soll noch (aus gutem Grund!) erwähnt werden, dass Stan Kybert hierfür Verantwortung zeichnet, der bereits für PAUL WELLER, THE RIFLES und THE DRAYTONES und eben auch schon für OASIS an den Reglern stand. ++++ Anhören!!!!
Geschrieben von Der Fürst am 21.09.2009, 00:00 Uhr
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