» Übersicht
» Neuigkeiten
» Reviews
» Interviews
» Konzertberichte
» Links
» Suchen
» Kontakt
» Über uns
» Datenschutz
» Impressum
THE SUICIDE MACHINES - REVOLUTION SPRING
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/suicidemachinesdetroit
Vor fünfzehn Jahren hat die Band THE SUICIDE MACHINES ihr letztes Album veröffentlicht. Fünfzehn Jahre! So lange existieren viele Bands nicht.
Um die Band aus Detroit war es lange Zeit recht still. Wie das Leben so spielt. Wir kennen das ja alle. Irgendwann juckt es wieder in den Fingern. Irgendwann muss es wieder raus und wenn die Jungs mit denen man damals Musik gemacht hat, genauso denken, was liegt da näher, als wieder in den Proberaum zu gehen und wie früher drauf los zu spielen? Der Vierer besteht noch aus zwei Mitgliedern aus der Gründungszeit und zwei neuen Leuten. Wie das Leben eben so spielt.
Apropos spielen.
Die Band spielt einen Sound der ein bisschen aus der Zeit gefallen scheint, in dem Sinne, dass es der Sound ist, den alle kennen die vor 20, vor 15 Jahren mit amerikanischen Punkrock in all seinen Facetten aufgewachsen sind. Gleichzeitig klingt der Sound frisch und kraftvoll. Dadurch erinnern die Lieder nicht an früher, was ja auch nicht so ganz einfach ist, wenn man als Band schon so lange existiert. Dafür schon mal Hut ab!
THE SUICIDE MACHINES haben früher viele der Probleme auf dieser Welt in ihren Songs thematisiert. Das machen sie auch weiterhin. Es hat sich ja nichts verändert, davon kann man mehr als ein Lied singen. Das machen sie in sehr abwechslungsreicher Weise. Die Basis ist Punkrock, gepaart mit Ausflügen in Reggae, Ska, Skatecore, Melodycore und auch mal in den Hardcore. Tempowechsel, energetische treibende Parts, einfühlsame und stimmlich gut ausgearbeitete Gesangsparts und Wut die raus muss, das alles ist in den Songs zu finden. All das passt sehr gut zusammen und macht das Album der Band zu einer ganz besonderen Scheibe. Einer Scheibe die so abwechslungsreich ist, insbesondere musikalisch, dass man auch nach mehrmaligem Hören immer noch Neues entdeckt und nach dem Ende der sechzehn Songs gerne nochmal auf Play drückt.
Machen wir diesen Frühling, zum “Revolution Spring“. Es ist nötig.
Wenn wir nicht mit Veränderungen beginnen, wer dann?
Geschrieben von Frank am 28.03.2020, 10:58 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
ASHPIPE - GIOSTRE E BARACCONI
ASHPIPE aus Italien haben ein neues Album raus gebracht. Es ist das erste Album der Band nach acht Jahren! Zwischenzeitlich gab es zwar noch eine Veröffentlichung, allerdings war “13 years...
HAMMERHEAD - NACHDENKEN ÜBER DEUTSCHLAND
Zieht euch warm an! Nein, das ist kein Scherz, denn es ist noch nicht April. Es ist wirklich wahr, nach 26 Jahr. Ein neues Album von HAMMERHEAD! Wer hätte das gedacht? Nach 26 Jahren ein...
PROPAGANDA NETWORK - panik (CD/LP/MC)
Von der Band aus dem Nirgendwo (also dem Emsland) PROPAGANDA NETWORK habe ich ja schon ewig nichts mehr gehört. Ihr erste CD „Parole Parole Parole“ von 2007 hatte ich mal in den Händen und...
DER BUTTERWEGGE - ALLE DREHEN DURCH
DER BUTTERWEGGE bringt ein neues Album raus. Es ist ist mittlerweile sein 5. Album. Butter, wer? Der Kopf der Band, Carsten Butterwegge, scheint im Ruhrpott ein richtiger Tausendsassa zu...
YELLOW UMBRELLA - THE BLACK ALBUM
Es gibt ja immer wieder Veröffentlichungen die aus dem Rahmen fallen. Sei es, dass die Verpackung besonders schön und aufwendig gestaltet wurde oder dass es sich um eine besonders seltene...
JUDAS PRIEST - Invincible Shield
Sehr viel klassischer wird es nicht als JUDAS PRIEST. Ich bin bei Metal eigentlich meist eher ein Gelegenheitstäter – zu häufig plakativ ist mir das Genre. Hier haben wir aber die...