» Übersicht
		» Neuigkeiten
		» Reviews
		» Interviews
		» Konzertberichte
		» Links
	
		» Suchen
		» Kontakt
		» Über uns
		» Datenschutz
		» Impressum
	
FIDDLER´S GREEN - SEVEN HOLY NIGHTS
 
			
			
	Weitere Informationen:
			https://www.fiddlers.de/
https://www.facebook.com/Speedfolk/
Letztes Jahr haben BROILERS mit “Santa Claus“ ( die Review bei ramtatta.de ist hier nach zu lesen: https://www.ramtatta.de/s/reviews/f/details/id/9033/ ) ein Weihnachtsalbum veröffentlicht und dieses Jahr machen FIDDLERS GREEN es der Band aus Düsseldorf nach. Wobei nachmachen falsch ist. Haben BROILERS fast durchgehend neue Songs auf ihrem Weihnachtsalbum, so haben die Nürnberger nur einen neuen Song auf “Seven Holy Nights“. Der Song ist am Ende des Albums. Bevor dieser also zu hören ist, gibt es zwölf mehr oder weniger bekannte Weihnachtssongs in der Interpretation der Band aus der Lebkuchenstadt. Den Beginn macht “Merry Christmas everyone“. Das Original ist aus dem Jahr 1985, gesungen von Shakin´Stevens. Die Version der Nürnberger weiß allerdings mehr zu gefallen. Eine schöne gesellige Interpretation, die Lust am Mitsingen macht und zu einem kleiner Tanz um den Weihnachtsbaum sollte spätestens “Merry Christmas Everybody“ animieren.
Die weiteren Songs sind teilweise auch traditionelle Weihnachtslieder, die durch die Nürnberger einen frischen Anstrich erhalten.
Die Songs sind durchweg gefällig und durch den hohen Wiedererkennungseffekt vereint diese CD sicher auch die ganze Familie, wenn sie nicht per se auf Kinderchöre steht.
FIDDLER´S GREEN schaffen den Spagat, die Weihnachtslieder durchweg nicht komplett auf links zu drehen und trotzdem ihnen einen ganz neuen Klang zu geben. Das macht durchweg Spaß beim Hören, und ist, wie erwähnt, etwas, was durchaus der ganzen Familie zugetraut werden kann.
Ach ja, da hätte ich doch fast den letzten Song vergessen. “Seven holy Nights“ ist ein neuer Song der Band und ein neues Weihnachtslied, was auch die nächsten Jahre aus den Boxen (nicht nur) meiner Anlage zu hören sein wird. Warum? Weil es ein bisschen grantiger und schneller als die anderen Songs ist. Ja es ist sogar etwas punkig. Es ist ein Lied was zum schunkeln und zu Pogo unter´m Weihnachtsbaum einlädt. Und außerdem macht es richtig Spaß.
Spaß, das wird die Band auch bei den Aufnahmen gehabt haben. Es hört sich alles so an.
Damit das Album auch als Geschenk taugt, hat die Band die CD in ein wunderschönes Digipack mit schön gezeichnetem Booklet verpackt.
“Seven Holy Nights“ ist ein tolles Album, was sich auch Nicht-Fans zulegen sollten, denn was muss Weihnachten auch machen? Genau, Spaß!!
Geschrieben von Frank am 28.11.2022, 20:33 Uhr
Kommentieren
Weitere interessante Reviews
YELLOW UMBRELLA - THE BLACK ALBUM
Es gibt ja immer wieder Veröffentlichungen die aus dem Rahmen fallen. Sei es, dass die Verpackung besonders schön und aufwendig gestaltet wurde oder dass es sich um eine besonders seltene...
KATE CLOVER - The Apocalypse Dream
Von KATE CLOVER hatte ich bis jetzt noch nie gehört, aber als ich las, dass KATE CLOVER im Vorprogramm von The Hives gespielt hatte, wurde ich neugierig. KATE CLOVER kommt aus Los Angeles und...
BITTTER - Sad Songs for happy people
BITTTER, nur echt mit drei T. Wem Bitter noch nicht bitter genug ist, für den gibt es BITTTER, weil das Leben nicht bitter genug ist. Die Band aus Hamburg hat ihr Album “Sad Songs for happy...
BENJAMIN ST. BABYLON - VOLKSMUSIK
Vor mehr als sechs Jahren schrieb ich eine Review für ramtatta.de über das Buch von BENJAMIN ST. BABYLON. Das Buch hört auf den schönen Namen “Gedankenjazz“ und die Review ist hier zu...
SCHRENG SCHRENG & LA LA - CATCH & RELEASE
Search & Destroy kenne ich, aber was ist “Catch & Release“? “Catch & Release“ ist ein Begriff der aus dem Angeln kommt. Es bezeichnet, einen Fisch zu fangen und dann wieder frei zu...
TAMI NEILSON - NEON COWGIRL
Im Leben des Autors dieses Artikels spielt Musik eine große Rolle. Der Autor hat ein Faible für laute Rockmusik. Diese hört er gerne und ist davon immer noch nicht satt. Es gibt nicht oft...
