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IN STRICT CONFIDENCE - utopia
Weitere Informationen:
http://www.instrictconfidende.com
„Zauberschloss“, der Kult-Song, der Tanzflächen-Hit und gleichzeitig das einzige Lied welches ich von IN STRICT CONFIDENCE kenne. Dementsprechend war ich sehr gespannt, ob mich ein ganzes Album der deutschen Elektro-Band, die es immerhin schon seit über 20 Jahren gibt, so bezaubern kann wie Ihr bekanntester Song.
Mit der Vorab-EP-Auskopplung „Morpheus“ beginnt das achte Studioalbum von IN STRICT CONFIDENCE mit einen wirklich coolen Elektro-Beat-Song, den der folgende Song „Tiefer“ aber noch übertrumpfen kann. Das Video zu „Tiefer“ ist auch hier bei RamTatTa zu finden, allerdings ist „Tiefer“ viel rockiger als die übrigen 10 Songs von „Utopia“ und hört sich stark nach OOMPH! an. Auch der dritte sehr melodische Song „Justice“ gefällt mir, dann wechselt aber ab dem vierten Song der Gesang. Statt Dennis Ostermann singt nun öfters Nina De Lianin mit ihrer Sopranstimme, die mich von Gesang her an NIGHTWISH und WITHIN TEMPTATION erinnert, die ich beide nicht mag. Allerdings sind die Songs weiterhin elektro-rockig mit viel Melodie, aber bis auf die Songs „Archangel“ und „Irgendwo im Nirgendwo“ können mich die weiteren Songs überhaupt nicht mehr bezaubern. Sie wirken monoton und eintönig, der Höhepunkt der Leiden ist dabei Track 8 „Karasevdah“ bei dem Nina orientalisch dahin trällert, das mir beinahe die Ohren abfallen.
Fazit, „Utopia“ ist ein vielfältiges Album mit 51 Minuten Mucke, welches einige Höhen, einige Tiefen und einige passablen Songs aufweist.
Geschrieben von Karsten Conform am 22.09.2012, 00:00 Uhr
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